Lisette Oropesa

Sopran

©Steven Harris

Lisette Oropesa zählt zu den herausragenden lyrischen Koloratursopranistinnen ihrer Generation und tritt an den führenden Opernhäusern der Welt auf, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Mailänder Scala, die Wiener und die Bayerische Staatsoper und das Royal Opera House, Covent Garden. Sie widmet sich einem umfangreichen Repertoire, in dessen Zentrum neben dem Belcanto Werke von Mozart und Händel sowie französische Opern stehen. 2024 wurde sie bei den International Opera Awards als Sängerin des Jahres ausgezeichnet.

Mit ihrer Interpretation von Verdis Violetta (La traviata) begeisterte sie das Publikum an der Met, an Covent Garden, an der Pariser Opéra, dem Teatro Real in Madrid, der Wiener Staatsoper und anderen Häusern. Zu ihren Paraderollen zählt auch Donizettis Lucia di Lammermoor, die sie u. a. am Teatro Real, an Covent Garden, an der Scala und 2022 in einer konzertanten Aufführung bei den Salzburger Festspielen sang. Auch als Gilda (Rigoletto) und Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) wird sie international gefeiert.

Nach Auftritten als Ophélie in konzertanten Aufführungen von Ambroise Thomas’ Hamlet bei den Salzburger Festspielen gab Lisette Oropesa in der Spielzeit 2024/25 ihr Rollendebüt als Donizettis Maria Stuarda in Madrid und sang Massenets Manon am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, Violetta an der Wiener Staatsoper, Elvira (I puritani) an der Pariser Opéra, Händels Alcina in Versailles und Amalia (I masnadieri) an der Bayerischen Staatsoper.

In der Spielzeit 2025/26 gibt sie als Juliette (Roméo et Juliette) ihr Debüt an der Berliner Staatsoper und wirkt als Elvira in Neuproduktionen von I puritani an der Met und an Covent Garden mit. Außerdem ist sie als Manon in Zürich, als Amalia in Madrid und München sowie als Violetta in München und an der Met zu hören.

Höhepunkte in Lisette Oropesas bisheriger Karriere waren auch Alcina in einer mit dem Olivier Award ausgezeichneten Neuproduktion an Covent Garden sowie Marguerite de Valois (Les Huguenots) und Ophélie an der Pariser Opéra. In Konzerten und Rezitals begeisterte sie das Publikum auf der ganzen Welt. Ihre Diskografie umfasst die beiden Liederabend-Mitschnitte Within / Without und Aux filles du désert, mehrere Soloalben mit Orchester — darunter Ombra compagna mit einer Auswahl von Mozarts Konzertarien und French Bel Canto Arias — sowie Aufnahmen von La traviata und I puritani. In Kürze erscheint eine Einspielung von Lucia di Lammermoor.

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Stand: August 2025

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