Biografie

Kristofer Lundin

Stand: August 2019

Der schwedische Tenor Kristofer Lundin studierte an der Opernhochschule Stockholm und war Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2017 als Odoardo (Ariodante) unter Gianluca Capuano.

Neben seiner Rückkehr zu den Salzburger Festspielen als Dritter Jude (Salome) zählen zu seinen jüngsten und zukünftigen Engagements auch der Dritte Jude an der Bayerischen Staatsoper in München, der Offizier (Cardillac) am Salzburger Landestheater, Odoardo an der Opéra de Monte-­Carlo, Liberto, Zweiter Soldat und Konsul (L’incoronazione di Poppea) am Opernhaus Zürich, ein Solopart in Calixto Bieitos szenischer Deutung von Monteverdis Marienvesper am Nationaltheater Mannheim, Erster Gralsritter und Cover für die Titelrolle in Parsifal am Théâtre du Capitole in Toulouse sowie Agrippa von Nettesheim und Mephis­topheles in Prokofjews Der feurige Engel an der Nationaloper in Santiago de Chile.

Zu seinen vergangenen Opernengagements zählen auch Don Ottavio (Don Giovanni) an der Oper Malmö und am Salzburger Landestheater, wo er zudem als Aminta in Caldaras Dafne, Jaquino (Fidelio) und Ta­mino (Die Zauberflöte) zu erleben war, Erik (Der fliegende Holländer) an der Ópera de Vigo in Spanien und Florestan in [catarsi], einer Produktion des AGORA Musiktheaterkollektivs an der Bayerischen Staats­oper.

Am Opernhaus Zürich war Kristofer Lundin als Tschaplizki (Pique Dame), Graf von Lerma und Herold (Don Carlo), Postillion (La fanciulla del West), Anwalt (Peter Grimes), Zweiter Jude (Salome) und Oskar in Martinůs Alexandre bis zu erleben. Außerdem sang er Tamino am Schlosstheater Ulriksdal (Confidencen) und Egeo in Cavallis Giasone am Schlosstheater Drottningholm.

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