Biografie

Krassimir Sterev

Der Akkordeonist Krassimir Sterev ist sowohl als Solist und Kammermusiker als auch in Ensembles und Orchestern international tätig und bei renommierten internationalen Festivals zu Gast. Außerdem wirkt er an zahlreichen Theater- und Tanzproduktionen mit und entwickelt Projekte für Kinder und Jugendliche.
Seit 2003 ist Krassimir Sterev Mitglied des Klangforum Wien. Darüber hinaus trat er mit den Wiener Philharmonikern unter Pierre Boulez und Daniel Barenboim, dem Los Angeles Philharmonic unter Mirga Gražinytė-Tyla, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Susanna Mälkki, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien sowie den Ensembles Musikfabrik und PHACE auf.
Als Kammermusiker ist er Teil des 2000 gegründeten Trio Amos, das sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert hat.
Besonderes Augenmerk legt Krassimir Sterev auf die Entwicklung von neuem Repertoire für Akkordeon. Zahlreiche Komponist·innen schrieben bereits Werke für ihn, die er zur Uraufführung brachte, darunter Pierluigi Billone, Aureliano Cattaneo, Chaya Czernowin, Stylianos Dimou, Clemens Gadenstätter, Bernhard Gander, Dorothea Hofmann, Mirela Ivičević, Peter Kerkelov, Hannes Kerschbaumer, Bernhard Lang, Michalis Lapidakis, Olga Neuwirth, Simeon Pironkoff, Francesca Verunelli sowie Dragomir Yossifov.
Krassimir Sterev wurde in Bulgarien geboren, studierte an der Kunstuniversität Graz und schloss als Stipendiat die Solistenklasse Akkordeon des Königlichen Dänischen Konservatoriums ab. Seine musikalische Entwicklung wurde maßgeblich durch Lehrer wie Mogens Ellegaard, James Crabb und Georg Schulz beeinflusst.
Seit Oktober 2015 ist Krassimir Sterev Dozent für Akkordeon an der Hochschule für Musik und Theater München.

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Stand: Februar 2024

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