José Coca Loza

Bass

José Coca Loza Bass
© Ursula Sprecher

Der in Zürich lebende bolivianische Bass José Coca Loza studierte an der Hochschule für Musik in Basel und war Mitglied im Opernstudio des Theaters Basel, wo er Rollen wie Melisso (Alcina), Alter Diener (Elektra) und Marquis d’Obigny (La traviata) sang. Seitdem war er auf vielen renommierten Bühnen Europas zu Gast.

Im Sommer 2025 sang er Silvano / Furie in Cavallis La Calisto beim Festival d’Aix-en-Provence. 2024 trat er in der Titelrolle von Porporas Polifemo an der Opéra Royal de Versailles sowie mit Le Concert d’Astrée unter Emmanuelle Haïm an der Opéra national du Rhin auf. 2023 führten ihn Auftritte als Achille (Giulio Cesare in Egitto) mit Les Musiciens du Prince — Monaco unter Gianluca Capuano an das Théâtre des Champs-Élysées. 2022 kehrte er als Melisso (Alcina) an das Royal Opera House, Covent Garden, und als Fiorello (Il barbiere di Siviglia) zu den Salzburger Pfingstfestspielen zurück und gab als Alidoro (La Cenerentola) im Rahmen eines Gastspiels der Opéra de Monte-Carlo sein Debüt an der Wiener Staatsoper.

Zu früheren Höhepunkten zählten Auftritte in Robert Wilsons Inszenierung von Messiah unter Marc Minkowski bei der Salzburger Mozartwoche, am Théâtre des Champs-Élysées und dem Grand Théâtre de Genève, ein Händel / Vivaldi-Programm mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon im Teatro Olimpico in Vicenza, ein Galakonzert mit dem Ensemble Matheus unter Jean-Christophe Spinosi, Caronte (L’Orfeo) an der Seite von Rolando Villazón mit L’Arpeggiata unter Christina Pluhar, sein Debüt am Royal Opera House, Covent Garden, als Lesbo (Agrippina) an der Seite von Joyce DiDonato unter Maxim Emelyanychev, Astolfo in Vivaldis Orlando furioso im Moskauer Tschaikowski-Konzertsaal, Haly (L’italiana in Algeri) bei den Salzburger Festspielen 2018, Alidoro auf Tournee mit Cecilia Bartoli, Clistene in Vivaldis L’Olimpiade im Concertgebouw Amsterdam und Truffaldino (Ariadne auf Naxos) beim Festival de Música de Canarias auf Teneriffa und in Las Palmas.

Auf dem Konzertpodium sang er zudem in Mozarts Requiem mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Den Haager Residentie Orkest, Bachs Johannes-Passion mit dem Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española in Madrid und Scarlattis Oratorium Il giardino di rose mit dem Ensemble La Ritirata in Cuenca, das kürzlich auf CD erschien.

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Stand: August 2025

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