Biografie

José Coca Loza

Stand: Mai 2022

Der in Zürich lebende bolivianische Bass José Coca Loza begann die Spielzeit 2021/22 als Interpret der Bass-Arien in einer szenischen Produktion der Matthäus-Passion am Theater Basel. Im April 2022 sang er Jesus in der Johannes-Passion mit dem Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española im Madrider Teatro Monumental und war mit dem Ensemble La Ritirata in Alessandro Scarlattis Oratorium Il giardino di rose in Cuenca zu hören. Nach seiner Rückkehr zu den Salzburger Pfingstfestspielen als Fiorello (Il barbiere di Siviglia) debütiert er im Rahmen eines Gastspiels der Opéra de Monte-Carlo an der Wiener Staatsoper als Alidoro (La Cenerentola) unter Gianluca Capuano.

Zu den jüngsten Höhepunkten seiner Karriere zählen Auftritte als Bass-Solist in Robert Wilsons Inszenierung von Messiah (in Mozarts Bearbeitung) unter Marc Minkowski bei der Salzburger Mozartwoche, am Théâtre des Champs-Élysées in Paris und am Grand Théâtre de Genève, ein Händel/Vivaldi-Programm mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon im Teatro Olimpico in Vicenza, ein Galakonzert mit dem Ensemble Matheus unter Jean-Christophe Spinosi, Caronte (L’Orfeo) an der Seite von Rolando Villazón mit L’Arpeggiata unter Christina Pluhar, sein Debüt am Royal Opera House, Covent Garden, als Lesbo (Agrippina) an der Seite von Joyce DiDonato unter Maxim Emelyanychev, Astolfo in Vivaldis Orlando furioso im Moskauer Tschaikowski-Konzertsaal, Haly (L’italiana in Algeri) unter Spinosi bei den Salzburger Festspielen 2018 und an der Opéra Royal in Versailles, Alidoro auf Tournee mit Cecilia Bartoli beim Lucerne Festival, im Palau de la Música in Barcelona und im Auditorio Nacional de Música in Madrid, Clistene in Vivaldis L’Olimpiade mit dem La Cetra Barockorchester unter Andrea Marconi im Amsterdamer Concertgebouw, Mustafà (L’italiana in Algeri) mit dem Orquesta Ciudad de Granada unter Giancarlo Andretta, Truffaldino (Ariadne auf Naxos) beim Festival de Música de Canarias auf Teneriffa und in Las Palmas sowie Mozarts Requiem mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und mit dem Den Haager Residentie Orkest.

Nach seinem Studienabschluss an der Hochschule für Musik in Basel war José Coca Loza Mitglied im Opernstudio des Theaters Basel, wo er Rollen wie Melisso (Alcina), Alter Diener (Elektra) und Marquis d’Obigny (La traviata) sang. Seit 2014 ist er ein Schüler von Silvana Bazzoni.

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