Biografie

Jeanine De Bique

Stand: Juli 2023

Die in Trinidad geborene Sopranistin Jeanine De Bique hat in den vergangenen Jahren mit ihren von der Presse hochgelobten Auftritten international große Aufmerksamkeit erregt. Zu Höhepunkten der Saison 2022/23 zählten ihre Rückkehr an die Pariser Opéra als Susanna (Le nozze di Figaro), ans Theater an der Wien als Nitocris in Händels Belshazzar und ihr Haus- und Rollendebüt am Opernhaus Zürich als Isabel in George Benjamins Lessons in Love and Violence. In den USA sang sie u. a. in Mozarts Requiem mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck. Sie beendet die Saison nach ihrem Engagement bei den Salzburger Festspielen mit Schumanns Das Paradies und die Peri mit dem London Symphony Orchestra und Simon Rattle bei den BBC Proms.
In der Spielzeit 2023/24 wird sie als Donna Anna (Don Giovanni) an der Berliner Staatsoper debütieren, die Titelrolle in Massenets Cendrillon an der Pariser Opéra verkörpern und als Micaëla (Carmen) am Teatre del Liceu in Barcelona zu erleben sein.
Mirrors, die erste Solo-CD von Jeanine De Bique mit Concerto Köln, erschien 2021 bei Berlin Classics und erhielt herausragende Kritiken. Das Album wurde 2022 mit dem OPUS KLASSIK für die beste Vokal-Soloaufnahme, dem Diapason d’or und dem Edison Klassiek Award sowie von den Zeitschriften Gramophone, Fono Forum und Opernwelt ausgezeichnet. Nach Konzerten in Europa im Jahr 2022 präsentierte Jeanine De Bique das Programm von Mirrors 2023 auch in den USA – zuletzt in der Carnegie Hall in New York.
Zu den Höhepunkten der Vergangenheit zählen wichtige Rollen- und Hausdebüts als Alcina (Pariser Opéra), Poppea (L’incoronazione di Poppea), Anaï in Rossinis Moïse et Pharaon (Festival d’Aix-en-Provence), Agathe (Der Freischütz), Bess (Porgy and Bess), La Folie in Rameaus Platée (Theater an der Wien), Annio (La clemenza di Tito) bei den Salzburger Festspielen 2017 und Susanna (San Francisco Opera).
Zu den Dirigent·innen, mit denen Jeanine De Bique zusammengearbeitet hat, zählen Gustavo Dudamel, Herbert Blomstedt, Lorin Maazel, Iván Fischer, William Christie, Christoph Eschenbach, Raphaël Pichon und Marin Alsop. Sie trat mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, den Wiener Philharmonikern, dem Melbourne Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und dem Budapest Festival Orchestra auf.

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