Biografie

Jean Teitgen

Stand: August 2024

Im Anschluss an sein Wirtschaftsstudium begann der französische Bass Jean Teitgen seine Gesangsausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris, die er mit Auszeichnung abschloss. Sein umfangreiches Repertoire reicht vom Barock bis zur Musik des 20. Jahrhunderts, mit einer Vorliebe für das italienische Repertoire — darunter Aida, Simon Boccanegra, Don Carlo, Il trovatore, Rigoletto, I Capuleti e i Montecchi, Lucia di Lammermoor, Turandot und La Gioconda — sowie französische Werke wie La Muette de Portici, Roméo et Juliette, Samson et Dalila, Hamlet, Manon und Pelléas et Mélisande.

Jean Teitgen ist Gast an zahlreichen internationalen Bühnen. In den letzten Jahren trat er u. a. an den Opernhäusern in Genf, Florenz, Marseille, Montpellier und Monte Carlo, an der Monnaie in Brüssel, dem Royal Opera House, Covent Garden, in London, dem Teatro Real in Madrid, der Pariser Opéra und dem Théâtre des Champs-Élysées auf. In der Saison 2023/24 war er u. a. in Guillaume Tell an der Wiener Staatsoper und in La Vestale an der Pariser Opéra zu erleben. Zu seinen künftigen Engagements zählen sein Rollendebüt als Daland (Der fliegende Holländer) an der Opéra du Capitole in Toulouse, Pelléas et Mélisande in Paris und Wien sowie Mozarts Requiem mit dem Orchestre National de France in Paris und Bruckners f-Moll-Messe mit den Münchner Philharmonikern.

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