Biografie

Jakob Barth

Stand: Juli 2020

Jakob Barth wurde 1985 in Trostberg, Deutschland, geboren. Er studierte MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg, seit 2008 lebt und arbeitet er in Wien. Sein Tätigkeitsbereich umfasst viele Facetten des bewegten Bildes: Neben diversen Live-Videokonzepten für Musiker und Bands wie Dorian Concept, Flying Lotus, Sofa Surfers, L’egojazz, die Jakob Barth als Teil des Kollektivs kon.txt umsetzte, drehte er mit dem Regisseur Timo Novotny 2008 den Kinofilm Trains of Thoughts. In seiner 2009 gegründeten Produktionsfirma Anoba-Film entwickelt er gemeinsam mit Daniel Hollerweger individuell angepasste Videoclips für unterschiedlichste Anwendungsbereiche und Kunden. Von 2010 bis 2016 leitete er das Lab Cinema Vertigo für visuelle Gestaltung des Medien-Kunst-Festivals Schmiede Hallein. Seit 2016 kuratiert er mit Bartholomäus Traubeck die Nightline für das Ars Electronica Festival in Linz.

Für die Salzburger Festspiele und die Osterfestspiele Salzburg ist Jakob Barth an der Schnittstelle zwischen Technik und Videokunst tätig, u.a. bei den Inszenierungen von Richard Strauss’ Die Liebe der Danae (Regie: Alvis Hermanis, 2016), Salvatore Sciarrinos Lohengrin (Regie: Michael Sturminger, 2017), Verdis Aida (Regie: Shirin Neshat, 2017), Mozarts Zauberflöte (Regie: Lydia Steier, 2018) oder Tschaikowskis Pique Dame (Regie: Hans Neuenfels, 2018). Die Videoproduktion für Hofmannsthals Jedermann in der Regie von Michael Sturminger (2017) entstand in Kooperation mit Paul Sturminger, Dieter Lang und Thomas Moser.

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