Isabelle Faust
Violine

Isabelle Faust begeistert ihr Publikum mit souveränen Interpretationen, geprägt von Tiefgründigkeit und intensivem Spiel. Dabei nähert sie sich jedem Werk mit Respekt und Verständnis für den musikgeschichtlichen Kontext wie auch für das authentische Instrumentarium.
Seitdem sie in jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart und des Premio Paganini in Genua war, gastiert sie regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra in Tokio, dem Chamber Orchestra of Europe, Les Siècles und dem Freiburger Barockorchester. Enge Kollaborationen entstanden mit Dirigenten wie Giovanni Antonini, John Eliot Gardiner, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Jakub Hrůša, Klaus Mäkelä, François-Xavier Roth, Robin Ticciati und Simon Rattle.
Ihre künstlerische Neugier schließt alle Epochen und musikalischen Formationen ein. Neben den großen Violinkonzerten zählen hierzu Interpretationen von Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, Kurtágs Kafka-Fragmente mit Anna Prohaska und Strawinskys Geschichte vom Soldaten mit Dominique Horwitz. Zudem hat sie sich um die zeitgenössische Musik verdient gemacht. Zuletzt hat sie Werke von Peter Eötvös, Brett Dean, Ondřej Adámek und Rune Glerup uraufgeführt.
Höhepunkte 2024/25 beinhalteten Konzerte mit den Bamberger Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Schwedischen Radio-Symphonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Boston Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Tonhalle-Orchester Zürich sowie Tourneen mit Il Giardino Armonico.
Kammermusikalisch ist sie u. a. mit ihrem langjährigen Duo-Partner Alexander Melnikov und im Trio mit Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras zu erleben.
Isabelle Fausts zahlreiche Einspielungen wurden mit Preisen wie dem Diapason d’Or, dem Gramophone Classical Music Award und dem Choc de l’année ausgezeichnet. Jüngste Aufnahmen beinhalten u. a. Brittens Violinkonzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Werke von Pietro Locatelli mit Il Giardino Armonico. Zu weiteren wichtigen Einspielungen zählen die Solo-Sonaten und Partiten von Bach sowie die Violinkonzerte von Beethoven und Berg unter Claudio Abbado.
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