Der russische Tenor Ilia Skvirskii wurde in Miass geboren und studiert derzeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Rainer Trost. 2022 gewann er den Ersten Preis beim Wettbewerb „The Voice of Kamen“ in Bulgarien und 2024 den Ersten Platz beim Hans-Staud-Musikpreis.
2023 gab er sein Debüt im Wiener Musikverein als Tenor im Solistenquartett von Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln unter der Leitung von Manfred Honeck. Im Sommer 2024 war er Mitglied im Opernstudio der Bregenzer Festspiele, wo er als Gherardo in Gianni Schicchi am Theater am Kornmarkt sowie als Roggiero in Rossinis Tancredi unter Yi-Chen Lin im Festspielhaus zu erleben war. 2025 verkörperte er die Rolle des Don Ottavio (Don Giovanni) am Vorarlberger Landestheater in Bregenz.
Sein Repertoire umfasst zudem Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Nemorino (L’elisir d’amore), Lenski (Eugen Onegin) und Camille de Rosillon (Die lustige Witwe).
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