Biografie

Helga Rabl-Stadler

Stand: Mai 2021

Geboren 2. Juni 1948 in Salzburg
1966 Matura mit Auszeichnung am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Salzburg
1966–70 Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften, Promotion zum Doktor der Rechte
1970–74 Übersiedlung nach Wien, Lehrredaktion in „Die Presse“, dann Journalistin in den Ressorts „Wirtschaft und Innenpolitik“ in dem Wochenmagazin „Wochenpresse“
1974–78 Innenpolitische Kolumnistin (als erste weibliche Journalistin) in der Wiener Tageszeitung „Kurier“
1978 Rückübersiedlung nach Salzburg und Mitarbeit im Familienbetrieb Modehaus Resmann in Salzburg und Linz
Von 1983 bis 2008 Miteigentümerin und Gesellschafterin der Firma Resmann
1983–90 Nationalratsabgeordnete der Österr. Volkspartei, setzt u.a. ein Programm für flexible Arbeitszeitlösungen und eine Initiative zur Liberalisierung der Ladenschlusszeiten durch, Eintreten für bessere Verankerung von Sponsortätigkeiten im Steuerrecht
1985–1988 (erste weibliche) Vizepräsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer
1988–1994 Präsidentin und Finanzreferentin der Wirtschaftskammer Salzburg mit 250 Mitarbeitern
26.1.1995 Ernennung zur Präsidentin der Salzburger Festspiele, Zurücklegung aller politischen und standespolitischen Funktionen in Salzburg und Wien
2001 Verlängerung des Vertrages als Festspielpräsidentin bis 2006
2004 Verlängerung des Vertrages bis 2011
2009 Verlängerung des Vertrages bis 2014
2011 zusätzlich Übernahme der kaufmännischen Agenden mit der Überführung der Festspiele von der Kameralistik in die Bilanzierung
2013 Verlängerung des Vertrages bis 2017
2. Dezember 2016: weitere Verlängerung des Vertrages bis 2020
1. April 2017: Übergabe der kaufmännischen Agenden an Mag. Lukas Crepaz
13. Oktober 2020: Verlängerung des Vertrages bis 31.12.2021

Tätigkeitsbereich:
Vertretung der Festspiele nach außen, quasi „Außenministerin der Festspiele“
Auf- und Ausbau eines Sponsoring-Netzwerkes mit aktuell fünf Hauptsponsoren – Audi, Siemens, Kühne-Stiftung, Rolex und BWT – und zahlreichen Projektsponsoren, für 2021 sind dies Bank of America, BIG, Raiffeisenkasse Salzburg, Solway, Swarovski, Uniqa und V-A-C Foundation. Als Mäzene konnten für das laufende Jahr Marcus Meier, Prof. Wolfgang Porsche und Prof. Dr. h.c. Reinhold Würth gewonnen werden.

Der Höhepunkt ihrer Sponsoringerfolge war die Finanzierung des Hauses für Mozart. Von den Gesamtkosten von über 36 Millionen Euro haben die Festspiele für einen Kulturbetrieb unvorstellbare 40% selbst aufgebracht.

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