Biografie

Helena Hozová

Stand: Juni 2019

Die Sopranistin Helena Hozová studierte Gesang am Konservatorium Pardubice bei Martina Forštová, an der Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst Brünn bei Jaroslava Jánská und Marta Beňačková sowie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden in der Klasse von Christiane Hossfeld.

Im Rahmen des Opernstudios Pardubice und der Kammeroper der Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst Brünn studierte sie die Partien der Tatjana (Peter Iljitsch Tschaikowskis Eugen Onegin), Aschenputtel (Bohuslav Martinůs Komödie auf der Brücke), Luigia (Gaetano Donizettis Le convenienze ed inconvenienze teatrali), Jelena Ivanovna Popová (Ivo Jiráseks Medvěd) und Erste Hexe (Henry Purcells Dido and Aeneas) ein.

Sie arbeitete mit der Mährischen Philharmonie Olmütz zusammen sowie mit der Böhmischen Kammerphilharmonie Pardubice, der Bohuslav Martinů Philharmonie Zlín, der Südböhmischen Kammerphilharmonie, dem Collegium 1704 und dem Ensemble Barocco sempre giovane. Außerdem ist Helena Hozová Mitglied des aus Sängern und Instrumentalisten bestehenden Ensembles ReBelcanto.

Regelmäßig gastiert Helena Hozová bei internationalen Festivals wie Smetanas Litomyšl, Theatrum Kuks, dem Martinů Fest, dem Festival Tomáškova a Novákova hudební Skuteč und dem Poláčkovo-Sommer.

2010 gründete sie zusammen mit der Gitarristin Irena Babáčková das Duo Nana, das auf die Aufführung von Werken zeitgenössischer Komponisten spezialisiert ist. Das Duo ist Mitglied der tschechischen Assoziation für Gitarrenkammermusik.

Für den Tschechischen Rundfunk nahm sie die Sieben Lieder im Volkston von Pavel Haas sowie die Liederzyklen Den Kindern gesungen und Blumensprache von Luboš Sluka auf, außerdem für das Tschechische Fernsehen die Celebration Jazz Mass von Karel Růžička.

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Fotos und Videos

Collegium 1704 Luks Salzburger Festspiele 2019 Helena Hozová
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