Biografie

Hankyeol Yoon

Stand: Juli 2023

Hankyeol Yoon wurde 2019 als jüngster Preisträger des Gstaad Menuhin Festivals mit dem Neeme Järvi Prize ausgezeichnet und erhielt Einladungen des Kammerorchesters Basel sowie der Symphonieorchester in Basel und Bern.
2022/23 debütierte er mit dem Berner Symphonieorchester und dem Busan Philharmonic Orchestra und assistierte Simon Rattle auf einer Europatournee des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Er dirigierte u. a. die Münchner Symphoniker, die Norddeutsche Philharmonie Rostock und das Korean National Symphony Orchestra. Von 2019 bis 2021 war er Kapellmeister des Theaters und Orchesters Neubrandenburg / Neustrelitz. Als Dirigierassistent war er am Staatstheater Nürnberg, am Grand Théâtre de Genève und bei den Opernfestspielen Heidenheim engagiert; als Stipendiat arbeitete er unter Daniel Harding und Thomas Adès.
Beim Campus Dirigieren in Nürnberg gewann er den Dritten Preis. Er war Finalist des Internationalen Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti 2020 sowie des Deutschen Dirigentenpreises 2021.
Auch als Komponist wurde er bereits ausgezeichnet. Er gehörte dem Mentorenprogramm der Eötvös-Stiftung für zeitgenössische Musik in Budapest an und wurde von George Benjamin künstlerisch betreut, während Peter Eötvös seine Kompositionen aufführte. Unter Unsuk Chin gab er sein Debüt als Dirigent und Komponist beim Tongyeong International Music Festival. Sein jüngstes Werk Grande Hipab wurde 2021 vom Ensemble Modern uraufgeführt.
Hankyeol Yoon, geboren in Daegu, Südkorea, studierte Dirigieren, Komposition und Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München.

mehr dazu weniger anzeigen