Biografie

Flore Van Meerssche

Stand: Juli 2023

Die belgische Sopranistin Flore Van Meerssche debütierte 2021 als Irina in Johann Matthesons Boris Goudenow bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Zu ihren Bühnenpartien zählen zudem Pamina (Die Zauberflöte), Cleopatra (Giulio Cesare), die Titelpartie in Maria Antonia Walpurgis’ Talestri, Minerva (Il ritorno d’Ulisse in patria) und Adina (L’elisir d’amore). 2021 gewann sie zusammen mit dem Pianisten Gyeongtaek Lee den Prix de Mélodie beim Internationalen Wettbewerb des Centre international Nadia et Lili Boulanger in Paris und 2022 ein Stipendium des Internationalen Festivals LIEDBasel. 2022 debütierte sie als Solistin in Haydns Schöpfung an der Isarphilharmonie in München. Flore Van Meerssche sang unter Dirigenten wie Philippe Pierlot, Alessandro De Marchi und Andrea Marchiol und musizierte mit Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent, dem ricercar consort, der capella sollertia, der Kammeroper München und der Bayerischen Kammerphilharmonie. In München schloss sie bei Fenna Kügel-Seifried ihr Masterstudium mit Auszeichnung ab. Daneben nahm sie an Meisterklassen von Malcolm Martineau, Helmut Deutsch, Ian Bostridge, Dorothea Röschmann, Daniel Behle, Oliver Schnyder, Amanda Roocroft, Jan Philip Schulze und Dietrich Henschel teil. 2021 wurde sie von Philippe Herreweghe zu einem Bach-Workshop nach Gent eingeladen. Darüber hinaus ist sie Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins, des Richard-Wagner-Verbands München und von Yehudi Menuhins Live Music Now.

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Fotos und Videos

Flore Van Meerssche Young Singers Project Sopran
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