Fleur Barron

Mezzosopran

© Victoria Cadisch

Die Mezzosopranistin Fleur Barron stammt aus Singapur und Großbritannien und wuchs in Hongkong und New York auf. Sie studierte an der Columbia University und an der Manhattan School of Music. Zurzeit ist sie künstlerische Partnerin des Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias in Oviedo.

In der Saison 2024/25 sang sie in Das Lied von der Erde mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Daniel Harding auf einer Deutschlandtournee, mit dem Schwedischen Radiosymphonieorchester (ebenfalls unter Harding) in Stockholm und auf einer Spanientournee, mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano in der Elbphilharmonie sowie beim Oregon Bach Festival. Darüber hinaus war sie in Des Knaben Wunderhorn mit dem Atlanta Symphony Orchestra unter Nathalie Stutzmann, in Mahlers 2. Symphonie mit dem Orquestra de la Comunitat Valenciana, in den Rückert-Liedern mit der Philzuid und in den Kindertotenliedern im Amsterdamer Concertgebouw zu erleben.

Zu den Opernrollen, die sie 2024/25 interpretiert hat, zählen Concepción (L’Heure espagnole) mit dem Orquestra Simfònica de Barcelona, Comrade Chin/Shu Fang in Huang Ruos M. Butterfly im Londoner Barbican Centre und Galatea in Händels Aci, Galatea e Polifemo mit La Nuova Musica in der Wigmore Hall. Mit dem Orquestra Simfònica de Barcelona unter Ludovic Morlot spielte sie Ravels Shéhérazade und Trois Poèmes de Stéphane Mallarmé ein.

Als Liedsängerin trat sie mit dem Pianisten Kunal Lahiry u.a. in der Carnegie Hall in New York auf, absolvierte eine Tournee durch die USA mit dem Parker Quartet und gab Konzerte mit Julius Drake in London, Amsterdam, Stuttgart, Madrid, Manchester und Oviedo.

In der Saison 2023/24 sang sie Werke von Vivier und Strawinsky im Konzert zur Saisoneröffnung des Barbican Centre unter Barbara Hannigan, Shéhérazade und Montsalvatges Cinco canciones negras unter Morlot in Barcelona, Hamburg und Stockholm und die Partie der Dido in einer Einspielung von Dido and Aeneas mit La Nuova Musica. Mit der Tschechischen Philharmonie unter Semyon Bychkov war sie in Mahlers 3. Symphonie, mit dem Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias in Mahlers 2. Symphonie und in Das Lied von der Erde und mit dem Manchester Collective in Freya Waley-Cohens Spell Book im Barbican Centre zu erleben. Auf der Opernbühne verkörperte sie Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) mit dem Ensemble I Gemelli und mehrere Partien in George Benjamins Into the Little Hill im Pierre Boulez Saal in Berlin.

Weitere Höhepunkte ihrer Karriere umfassten die Titelpartie in Kaija Saariahos Oper Adriana Mater mit dem San Francisco Symphony Orchestra, Ottavia (L’incoronazione di Poppea) beim Festival d’Aix-en-Provence, La Suora Zelatrice (Suor Angelica) mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, Olga (Eugen Onegin) an der Garsington Opera, Polina (Pique Dame) an der Opéra de Toulon und die Titelpartie in Carmen an der Arizona Opera.

Zu den Klangkörpern, mit denen sie zusammenarbeitete, zählen neben den schon genannten die Münchner Philharmoniker, das BBC Symphony Orchestra, das Orchestre de Paris, die Göteborgs Symfoniker, die Junge Deutsche Philharmonie, das Niederländische Radiosymphonieorchester, Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble und die Slowenische Philharmonie.

Gastengagements führten sie u.a. an die Opéra de Monte-Carlo, die Monnaie in Brüssel, die Opéra National de Montpellier, die Opéra National du Rhin und die Cape Town Opera.

In One Morning Turns into an Eternity gibt sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen.

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Stand: Juli 2025