Biografie

Eva-Mareike Uhlig

Stand: Februar 2023

Eva-Mareike Uhlig studierte Bühnenbild- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg. Mit der Assistenz von Don Carlo und Fidelio bei den Salzburger Festspielen 1998 begann ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner Herbert Wernicke, die sich bei den Produktionen Wie liegt die Stadt so wüste, die voll Volkes war, Actus tragicus und Israel in Egypt in Basel, Don Quijote in Madrid, Falstaff in Aix-en-Provence, Die Frau ohne Schatten an der Metropolitan Opera in New York sowie Das Rheingold und Die Walküre an der Bayerischen Staatsoper in München fortsetzte.

Von 2004 bis 2009 war sie Kostümassistentin an der Oper Frankfurt. Am Schauspiel Frankfurt gestaltete sie die Kostüme zu Die Dreigroschenoper und dem Doppelabend Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe / Das letzte Band von Peter Hacks und Samuel Beckett in der Regie von André Wilms. An der Oper Frankfurt entwarf sie die Kostüme zu Ariane et Barbe-bleue (Regie: Sandra Leupold) und Lucia di Lammermoor (Regie: Matthew Jocelyn). 2012 entstanden am Theater Bielefeld die Kostüme zu Händels Oratorium Saul (Regie: Jörg Behr).
Seit 2011 arbeitet sie mit dem Regisseur Tilman Knabe und der Bühnenbildnerin und Regisseurin Annika Haller zusammen; zu den bisherigen gemeinsamen Produktionen gehören Ariadne auf Naxos beim Festival Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano, Elektra und Don Giovanni am Staatstheater Mainz, Peter Grimes am Theater Dortmund, Hulda am Theater Freiburg, Jakob Lenz und zuletzt 2022 Peter Grimes am Staatstheater Nürnberg. Für die Bundesakademie Junges Musiktheater Rheinsberg war sie im Sommer 2022 bei drei Uraufführungen für die Umsetzung der Kostümideen junger Workshopteilnehmer·innen verantwortlich.

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