Biografie

Elena Stikhina

Stand: Mai 2024

Die russische Sopranistin Elena Stikhina wurde in Lesnoi geboren und studierte am Moskauer Konservatorium sowie am dortigen Galina Wischnewskaja Zentrum für Operngesang. Sie debütierte am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg als Salome,
wofür sie mit dem Onegin-Preis und dem russischen Theaterpreis „Golden Soffit“ ausgezeichnet und ins Ensemble aufgenommen wurde.

2016 erhielt Elena Stikhina den Publikums- sowie den CulturArte-Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb, woraufhin zahlreiche internationale Gastengagements in Europa und den USA folgten. So war sie u. a. als Tatjana (Eugen Onegin) an der Finnischen Nationaloper in Helsinki und an der Pariser Opéra, als Tosca an der Boston Lyric Opera, als Mimì (La bohème) an der Berliner Staatsoper, als Senta (Der fliegende Holländer) an der Bayerischen Staatsoper in München sowie in der Titelpartie von Suor Angelica an der Metropolitan Opera in New York zu erleben.

2019 gab sie als Médée in der gleichnamigen Oper von Cherubini ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen, wohin sie 2021 in Brittens War Requiem, 2022 als Aida und 2023 als Alice Ford in Falstaff zurückkehrte.

Wichtige Engagements der letzten Zeit führten Elena Stikhina als Santuzza (Cavalleria rusticana) an die Wiener Staatsoper, als Aida an die Bayerische Staatsoper und in die Arena di Verona, als Elsa (Lohengrin) an die Met, als Manon Lescaut nach München, als Salome an die Mailänder Scala und das Opernhaus Zürich sowie als Tosca nach New York und an das Royal Opera House, Covent Garden. Sie sang Lisa (Pique Dame) im Festspielhaus Baden-Baden und Leonora (La forza del destino) in Dresden und Paris.

Engagements der Spielzeit 2023/24 umfassen Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Deutschen Oper Berlin, in München und Paris, Mimì und Leonora an der Met, Tosca an der Wiener Staatsoper und Suor Angelica und Giorgetta (Il tabarro) in Wien und Turin. Zudem singt sie Suor Angelica in einer Neuproduktion von Barrie Kosky an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam. Auf der Konzertbühne war sie unter Gianandrea Noseda im Kennedy Center in Washington zu erleben.

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