Die Sopranistin Diana Damrau ist seit zwei Jahrzehnten an international führenden Opern- und Konzerthäusern sowie bei renommierten Musikfestivals zu Gast. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst u. a. Haupt- und Titelrollen in Die Fledermaus (Bayerische Staatsoper in München), Capriccio (Opernhaus Zürich, Bayerische Staatsoper), Le nozze di Figaro (Mailänder Scala, München), Anna Bolena (Zürich, Wiener Staatsoper), Lucia di Lammermoor (La Scala, München, Metropolitan Opera New York, Royal Opera House, Covent Garden), Manon (Wien, Met), Roméo et Juliette (Met, La Scala), La traviata (La Scala, Met, Covent Garden, Pariser Opéra, München) sowie Königin der Nacht in Die Zauberflöte (Met, Salzburger Festspiele, Wien, Covent Garden, München).
Die New Yorker Metropolitan Opera ist für Diana Damrau zur zweiten Heimat geworden. Seit ihrem Hausdebüt 2005 als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) hat sie dort sieben Rollendebüts und viele Paraderollen gesungen und war in Neuproduktionen als Gilda (Rigoletto), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Adèle (Le Comte Ory) und Leïla (Les Pêcheurs des perles) zu erleben. Viele Auftritte wurden weltweit live im Kino übertragen.
Höhepunkte der Saison 2024/25 beinhalteten Konzerte unter Nathalie Stutzmann in Zürich, einen Operettenabend beim Festival der Nationen, ein Neujahrskonzert mit Mauro Peter unter Christian Thielemann in Berlin sowie ihr Rollendebüt als Marschallin (Der Rosenkavalier) an der Berliner Staatsoper. Im Frühjahr 2025 startete sie mit den musikalischen Partnern Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ihre zweite Europatournee, nachdem die drei bereits 2022 mit dem Programm Liebeslieder auf Tournee waren (auf DVD erschienen).
Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics / Erato spielte sie mehrere Solo-Alben ein, die u. a. mit dem ECHO und dem OPUS Klassik ausgezeichnet wurden. Zudem ist ihre Arbeit auf zahlreichen Opern-Gesamtaufnahmen dokumentiert.
Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper (2007), Trägerin des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst (2010) und des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland (2021). Mehrmals wurde sie zur „Sängerin des Jahres“ gewählt, u. a. von der Zeitschrift Opernwelt, bei den International Opera Awards, von Opera News und der Gramophone Editor’s Choice. 2020 wurde ein Asteroid nach ihr benannt.
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