Davide Giangregorio
Bass

Der italienische Bass Davide Giangregorio absolvierte sein Studium in Gesang und Klavier sowie in Orgel und Kammermusik am Konservatorium Nicola Sala in Benevento. 2012 gab er sein Debüt als Don Basilio in Il barbiere di Siviglia beim Stresa Festival. Im daurauffolgenden Jahr gewann er den Gesangswettbewerb des Teatro Lirico Sperimentale di Spoleto, wo er als Guglielmo in Così fan tutte debütierte.
Zu seinen jüngeren Engagements zählen Osmin in Mozarts Zaide unter Daniele Gatti an der Opera di Roma und Mustafà in Adina beim Rossini Opera Festival in Pesaro. An der OperaLombardia debütierte er als Masetto in Don Giovanni, einer Rolle, die er später auch am Theater Basel, dem Teatro La Fenice in Venedig und dem Stadttheater Klagenfurt sang. Es folgten Auftritte als Gaudenzio in Il signor Bruschino am La Fenice, als Colline in La bohème am Teatro Regio in Turin und in der Titelrolle von Brittens Noye’s Fludde am Teatro Verdi Sassari. Er sang zudem in La Cenerentola im Olympia Municipal Music Theatre „Maria Callas“, Alfonso d’Este in Lucrezia Borgia am Teatro Comunale di Bologna und am Aalto-Theater in Essen, Leporello in Don Giovanni in Sassari und Bologna, Dulcamara in L’elisir d’amore in Rom, Figaro in Le nozze di Figaro in Bologna und in Shanghai sowie Raimondo in Lucia di Lammermoor an der Israeli Opera in Tel Aviv.
Im Barockrepertoire debütierte er am Teatro Ponchielli in Cremona jeweils als Plutone in den beiden Monteverdi-Opern L’Orfeo und Il ballo delle ingrate und sang Achilla in Händels Giulio Cesare am Opernhaus Kairo.
Zur Saisoneröffnung 2024/25 übernahm Davide Giangregorio die Rolle des Sagrestano in Tosca unter Daniel Harding an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Weitere Engagements dieser Saison beinhalte(te)n Giulio Cesare am Teatro Alighieri in Ravenna, an weiteren Theatern der Emilia-Romagna und am Teatro Petruzzelli in Bari, Così fan tutte und La bohème am Teatro Comunale di Bologna, La Cenerentola am Teatro Regio in Turin sowie sein Debüt in Salvatore Sciarrinos Macbeth bei den Salzburger Festspielen.
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