Die Dirigentin Cordula Bürgi, geboren und aufgewachsen in der Schweiz, studierte an der Musikhochschule Luzern Violine und an der Musik-Akademie Basel Dirigieren und Gesang. Seit ihrer Kindheit spielte sie in diversen Jugendorchestern und kammermusikalischen Formationen und entdeckte schon früh ihre Begeisterung für Alte und Neue Musik.
2008 übernahm sie die musikalische Gesamtleitung der Mädchenkantorei Basel. Nach kontinuierlicher Aufbauarbeit mit den verschiedenen Chorstufen betreute sie zahlreiche Konzerte und Theaterproduktionen am Theater Basel. Darüber hinaus wurde sie für eine Vielzahl weiterer Einstudierungen eingeladen, darunter Produktionen an der Berliner Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Oper Graz und beim SWR Vokalensemble.
2016 gründete sie das Ensemble Cantando Admont für Alte und Neue Musik. Dieses Ensemble, bestehend aus hervorragenden Vokalsolist·innen, konnte sich mit Cordula Bürgi als Künstlerischer Leiterin innerhalb weniger Jahre im europäischen Musikleben etablieren und trat bei renommierten Festivals wie den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, dem Festival Acht Brücken in Köln, der Münchener Biennale, dem Lucerne Festival, dem Musikfestival Bern, den Klangspuren Schwaz, dem Carinthischen Sommer, den Gustav Mahler Musikwochen in Toblach und Wien Modern sowie in internationalen Konzert- und Opernhäusern, darunter die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich, das Teatro Colón in Buenos Aires und das Onassis Cultural Centre in Athen, auf. Im März 2025 fand die Uraufführung von Beat Furrers erster großer Choroper, Das große Feuer, am Opernhaus Zürich statt, an der Cantando Admont maßgeblich beteiligt war.
Als Dirigentin tritt sie zudem in Österreich und im Ausland mit verschiedenen europäischen Instrumentalensembles wie dem Kammerensemble Neue Musik (KNM) Berlin, dem Ensemble PHACE in Wien und dem Klangforum Wien auf.
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