Christina Gansch

Die österreichische Sopranistin Christina Gansch ist Absolventin des Salzburger Mozarteums und der Royal Academy of Music in London und gewann 2014 den Kathleen Ferrier Award. 2021 vertrat sie Österreich in der Finalrunde des Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World.
Zu ihren jüngsten Engagements zählen Pamina (Die Zauberflöte), Zerlina (Don Giovanni) und Servilia (La clemenza di Tito) am Royal Opera House, Covent Garden, Servilia und Fünfte Magd (Elektra) bei den Salzburger Festspielen, Zerlina an der San Francisco Opera und der Pariser Opéra, Pamina und Gretel (Hänsel und Gretel) an der Staatsoper Hamburg, Gretel an der Bayerischen Staatsoper, Mélisande (Pelléas et Mélisande) beim Glyndebourne Festival und Najade (Ariadne auf Naxos) an der Mailänder Scala. Im Rahmen künftiger Engagements wird sie u. a. als Marzelline (Fidelio) nach Covent Garden und als Pamina nach San Francisco zurückkehren und ihr Rollendebüt als Susanna (Le nozze di Figaro) geben.
Höhepunkte unter Christina Ganschs jüngsten Auftritten auf dem Konzertpodium waren u. a. Schuberts Es-Dur-Messe mit den Wiener Symphoniker unter Andrés Orozco-Estrada, Mahlers 4. Symphonie mit dem BBC Symphony Orchestra unter Semyon Bychkov bei den BBC Proms und beim Edinburgh Festival sowie mit dem SWR Symphonieorchester unter Teodor Currentzis, Gretchen in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter John Storgårds, Haydns Nelson-Messe mit Orquesta y Coro Nacionales de España unter David Afkham, Mozarts Requiem mit den Göteborger Symphonikern unter Simone Young, Mozarts c-Moll-Messe mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Adam Fischer bei den Salzburger Festspielen und Brahms’ Deutsches Requiem mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano. Sie ist eine der Solist·innen der Konzertreihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund.