Biografie

Cecilia Molinari

Stand: August 2023

Die italienische Mezzosopranistin Cecilia Molinari gewann 2013 den Internationalen BelCanto-Preis im Rahmen des Festivals „Rossini in Wildbad“ und 2014 den Sonderpreis „Pavarotti Giovani“ beim Internationalen Viotti-Gesangswettbewerb in Vercelli. Sie gab ihr Operndebüt als Zaida (Il turco in Italia) in Treviso und Ferrara und hat sich rasch als eine der herausragendsten Rossini- und Belcanto-Interpretinnen der jungen Generation etabliert.

Als Mitglied der Accademia Rossiniana gab sie 2015 in der Rolle der Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims) ihr Debüt beim Rossini Opera Festival in Pesaro.

In der Saison 2022/23 war sie als Sesto (Giulio Cesare) an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam, als Orfeo in einer Neuproduktion von Orfeo ed Euridice am Teatro La Fenice in Venedig, als Cherubino (Le nozze di Figaro) am Teatro Comunale in Bologna, in Haydens Kantate Berenice, che fai? mit der Filarmonica della Scala und als Béatrice (Béatrice et Bénédict) am Teatro Carlo Felice in Genua zu hören.

Weitere Engagement der jüngeren Vergangenheit umfassen Rosina (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener Staatsoper, Dorabella (Così fan tutte) an der Semperoper Dresden, Rossinis Stabat Mater im Amsterdamer Concertgebouw, die Titelpartie in Ariodante am Theatro Nacional de São Carlos in Lissabon, Maffio Orsini (Lucrezia Borgia) im Müpa Budapest, ein Mozart-Konzert im Kulturzentrum La Seine Musicale in Boulogne-Billancourt, Smeton in einer Neuproduktion von Anna Bolena in Amsterdam, Rosina am Teatro dell’Opera in Rom und Cherubino am Teatro de la Maestranza in Sevilla.

Darüber hinaus sang sie Isabella (L’italiana in Algeri) an der Mailänder Scala, Rossinis Petite messe solennelle im Auditorio Nacional de Música in Madrid und am Teatro La Fenice, Stefano Landis La morte d’Orfeo und Angelina (La Cenerentola) in Amsterdam, Mozarts Requiem und Annio (La clemenza di Tito) am Teatro La Fenice, an der Vlaamse Opera in Antwerpen und an der Opéra Royal de Wallonie, Debussys La Damoiselle élue und die Titelpartie in Rossinis Tancredi am Teatro Petruzzelli in Bari, Rosina am Teatro Comunale in Bologna und am National Centre of the Performing Arts in Peking, Siveno in Rossinis Demetrio e Polibio und ein Galakonzert beim Rossini Opera Festival in Pesaro, Cherubino im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, Melibea am Bolschoi-Theater in Moskau sowie Annio am Grand Théâtre de Genève. 2019 gab sie als Laura (Luisa Miller) ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen.

Zukünftige Engagements führen Cecilia Molinari als Rosina an die Deutsche Oper Berlin, als Cherubino und Rosina an die Semperoper sowie als Béatrice an die Opéra Nacional de Lyon.

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Cecilia Molinari Mezzosopranistin
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