Caroline Wettergreen

Caroline Wettergreen zählt zu den aufregendsten Koloratursopranistinnen ihrer Generation. 2016 gab sie ihr internationales Debüt an der Komischen Oper Berlin. Seitdem trat sie an der Pariser Opéra, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Glyndebourne Festival Opera, der Königlichen Oper Kopenhagen, der Norwegischen Nationaloper und der Canadian Opera Company auf. 2017 gab sie in der Uraufführung von Hans Abrahamsens Two Inger Christensen Songs unter Kirill Petrenko ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper und kehrt seitdem regelmäßig dorthin zurück.
In der Spielzeit 2023/24 war sie an der Bayerischen Staatsoper in ihrer Paraderolle als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) zu erleben, sang La Fée in Massenets Cendrillon an der Pariser Opéra und kehrte als Ariel in Thomas Adès‘ The Tempest an die Wiener Staatsoper zurück. Bereits 2022/23 gab sie als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos ihr Debüt an der Wiener Staatsoper, kehrte als Blonde in Die Entführung aus dem Serail und Ophelia in Brett Deans Hamlet an die Bayerische Staatsoper zurück und sang die Königin der Nacht an der Berliner Staatsoper und der Pariser Opéra.
Zu ihrem weiteren Repertoire zählen Gretel (Hänsel und Gretel), Princess in Abrahamsens The Snow Queen, Nachtigall in Braunfels’ Die Vögel, Oscar (Un ballo in maschera), Gilda (Rigoletto), die Titelpartie in Lucia di Lammermoor und Zerlina (Don Giovanni). Zudem sang sie Johanna in Stephen Sondheims Sweeney Todd an der Bergen National Opera.
Caroline Wettergreen arbeitete mit Dirigent·innen wie Benjamin Bayl, Manlio Benzi, Antonino Fogliani, Julia Jones, Eun Sun Kim, Christian Kluxen, Christopher Moulds, Henrik Nánási, Kirill Petrenko, Dalia Stasevska, Peter Szilvay und Thomas Søndergård.
Caroline Wettergreen studierte an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo und am Königlich Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen. Bereits im ersten Jahr ihres Studiums gab sie ihr professionelles Debüt in der Rolle der Fünfzehnjährigen in Bergs Lulu in der Regie von Stefan Herheim an der Norwegischen Nationaloper.