Biografie

Brenda Rae

Stand: Juli 2022

Die amerikanische Sopranistin Brenda Rae gab zu Beginn der Saison 2021/22 als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) ihr Hausdebüt am Royal Opera House, Covent Garden, unter Hartmut Haenchen. Darüber hinaus sang sie Adèle (Le Comte Ory) am Opernhaus Zürich, die Titelpartie in Händels Partenope unter Ivor Bolton am Teatro Real Madrid, Aminta (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper München sowie Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) unter Marek Janowski und Ophelia in Brett Deans Hamlet unter Nicholas Carter an der Metropolitan Opera New York.

Von 2008 bis 2017 gehörte Brenda Rae dem Ensemble der Oper Frankfurt an, wo sie in einem breiten Repertoire zu erleben war, darunter Partien wie Elvira (I puritani), Violetta (La traviata), Zerbinetta, die Titelrolle in Lucia di Lammermoor, Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Amina (La sonnambula), Zdenka (Arabella) und Gilda (Rigoletto).

Als Zerbinetta, eine ihrer Paraderollen, gab sie ihre Hausdebüts an den Staatsopern in Berlin, Hamburg und München. Weitere Debüts führten sie in der Titelrolle in Lulu an die English National Opera, als Anne Trulove (The Rake’s Progress) an die Pariser Opéra sowie als Armida in einer auf DVD erschienenen Inszenierung von Händels Rinaldo zum Glyndebourne Festival.

Brenda Rae debütierte 2013 als Violetta an der Santa Fe Opera, wohin sie als Norina (Don Pasquale), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Cunegonde (Candide) und Lucia zurückkehrte.

Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Dirigenten Harry Bicket, unter dessen Leitung sie als Ginevra (Ariodante) an der Lyric Opera in Chicago debütierte und in der Titelpartie in Semele auf einer Tournee mit The English Concert in London, Paris und New York zu hören war.

Als gefragte Konzert- und Liedsängerin sang Brenda Rae u. a. in der Londoner Wigmore Hall und bei der Schubertiade in Schwarzenberg, wohin sie im Sommer 2022 zurückkehrt.

Zudem ist Brenda Rae auf mehreren CD-Aufnahmen zu hören, darunter Einspielungen von Wagners Die Feen, Strauss’ Ariadne auf Naxos, Lowell Liebermanns Little Heaven und Offenbachs Fantasio. Die Aufnahme von Milhauds L’Orestie d’Eschyle, die unter ihrer Mitwirkung entstand, wurde 2015 für einen Grammy Award nominiert. Zudem ist ein Solo-Album mit Werken von Strauss und Schubert zusammen mit dem Pianisten Jonathan Ware geplant.

Zukünftige Projekte führen sie als Maïma in Offenbachs Barkouf ans Opernhaus Zürich, als Königin der Nacht und Norina an die Wiener Staatsoper, als Lucia und Ophélie in Ambroise Thomas’ Hamlet an die Pariser Opéra sowie als Semele an die Bayerische Staatsoper München.

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