Biografie

Ausrine Stundyte

Stand: Juli 2022

Die litauische Sopranistin Ausrine Stundyte gab 2020 ihr Salzburger Festspieldebüt als Elektra unter Franz Welser-Möst und sang diese Partie 2021 erneut in Salzburg sowie an den Staatsopern in Wien und Hamburg.

Nach Renata (Der feurige Engel) in Madrid, Jeanne in Pendereckis Die Teufel von Loudun in München und Judith (Herzog Blaubarts Burg) bei den Salzburger Festspielen 2022 wird sie in der Spielzeit 2022/23 u. a. als Katerina Ismailowa (Lady Macbeth von Mzensk) in Genf und Wien, als Dido (Dido and Aeneas) und die Frau in Erwartung in München sowie als Elektra in konzertanten Aufführungen unter Antonio Pappano zu erleben sein.

Wichtige Engagements der jüngeren Vergangenheit waren ihr Rollendebüt als Regan in Reimanns Lear in München, Renata am Theater an der Wien, beim Festival d’Aix-en-Provence, in Warschau, unter Gianandrea Noseda in Zürich, in München und unter Kazushi Ono in Lyon, Marietta (Die tote Stadt) in Köln, Judith in Venedig und an der Komischen Oper Berlin, Salome an der Berliner und der Wiener Staatsoper, in Bologna und Dallas, die Titelrolle in Hindemiths Sancta Susanna in Baltimore und im Wiener Konzerthaus, Heliane in Korngolds Das Wunder der Heliane beim Bard SummerScape Festival, in Gent und Antwerpen, Andrea in José María Usandizagas baskischer Volksoper Mendi Mendiyan in Bilbao und San Sebastián, Katerina Ismailowa unter Ingo Metzmacher in Paris, unter Kazushi Ono in Lyon und unter Dmitri Jurowski in Antwerpen, Tosca in Helsinki, Seattle und São Paulo, Salome in Berlin und Bologna, Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin, Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie in Amsterdam, Catalanis Loreley bei den St. Galler Festspielen, Venus (Tannhäuser) in Venedig und Antwerpen, Montezuma in Rihms Die Eroberung von Mexico in Köln und Madrid, Leonore (Fidelio) unter Zubin Mehta in Florenz und an der Wiener Volksoper, Margherita in Boitos Mefistofele in München, Chrysothemis (Elektra) in Antwerpen, die Titelpartie in La Gioconda in St. Gallen sowie Cio-Cio-San (Madama Butterfly) in Savonlinna und Seattle.

Ausrine Stundyte studierte in ihrer Heimatstadt Vilnius und in Leipzig und begann ihre Karriere mit Auftritten an der Oper Leipzig und als Ensemblemitglied der Oper Köln. Neben den bereits erwähnten Dirigenten hat Ausrine Stundyte unter der Leitung von Fabio Luisi, Kent Nagano, Julia Jones, Julian Kovatchev, Marco Armiliato, Markus Stenz, Gabriel Feltz u. a. gesungen. Sie stand in vielen Inszenierungen von Calixto Bieito auf der Bühne und hat auch mit Robert Carsen, Peter Konwitschny, Graham Vick, David Alden, Christof Nel, Pierre Audi, Tatjana Gürbaca, Dmitri Tcherniakov und Krzysztof Warlikowski zusammengearbeitet.

Als Konzertsängerin trat sie u. a. im Leipziger Gewandhaus, der Liederhalle in Stuttgart, der Kölner und der Essener Philharmonie sowie in mehreren Konzertsälen in Tokio auf.

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