Asmik Grigorian

Sopran

© Timofei Kolesnikov

Die Sopranistin Asmik Grigorian stammt aus Vilnius und studierte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Sie ist Gründungsmitglied der Vilnius City Opera und wurde zweimal mit dem Goldenen Bühnenkreuz, dem höchsten litauischen Theaterpreis, ausgezeichnet. 2022 erhielt sie den Premios Ópera XXI und 2023 einen Opus Klassik in der Kategorie „Sängerin des Jahres“. Ihre internationale Karriere begann mit einem triumphalen Erfolg als Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Königlichen Oper in Stockholm; seither hat sie sich auf dem Konzertpodium wie auf der Opernbühne einen herausragenden Namen gemacht.

Engagements der Saison 2024/25 umfassten ein Galakonzert mit Andrey Zhilikhovsky in Bukarest, ihre Rollendebüts als Elisabetta (Don Carlos) an der Wiener Staatsoper und als Norma am Theater an der Wien, Lauretta, Giorgetta und Suor Angelica in Puccinis Il trittico an der Pariser Opéra, die Titelpartie in Salome in konzertanten Aufführungen mit dem London Symphony Orchestra unter Antonio Pappano sowie Rusalka am Teatro San Carlo, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und an der Bayerischen Staatsoper in München, wo sie auch als Senta (Der fliegende Holländer) zu erleben war.

Mit dem Pianisten Lukas Geniušas gab sie Liederabende im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, im Musikverein Wien, in der Philharmonie Luxembourg, am Teatro San Carlo, in der Carnegie Hall in New York und bei den Cal Performances der University of California in Berkeley. Darüber hinaus sang sie in einem Konzert unter Henrik Nánási am Teatro Real in Madrid und Strauss’ Vier letzte Lieder mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien und mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst in der Carnegie Hall.

Bei den Salzburger Festspielen debütierte Asmik Grigorian 2017 als Marie (Wozzeck) und gab 2018 unter Welser-Möst ihr sensationelles Rollendebüt als Salome in der Inszenierung von Romeo Castellucci, wofür sie 2019 mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet wurde. Seitdem war sie regelmäßig in Salzburg zu erleben: 2020 und 2021 als Chrysothemis (Elektra), 2022 als Lauretta, Giorgetta und Suor Angelica, 2023 als Lady Macbeth (Macbeth) und 2024 als Polina in Prokofjews Der Spieler.

Weitere Engagements umfassten die Titelpartie in Jenůfa an der Wiener Staatsoper; Tatiana (Eugen Onegin) in München; Tatiana, Marietta (Die tote Stadt) und Lisa (Pique Dame) an der Mailänder Scala; Cio-Cio-San in der Arena di Verona, am Royal Opera House, Covent Garden, an der Metropolitan Opera in New York und an der Deutschen Oper Berlin; Mrs. Lovett (Sweeney Todd) an der Vilnius City Opera und Senta bei den Bayreuther Festspielen.

Asmik Grigorian arbeitete mit vielen der international renommiertesten Dirigent·innen zusammen und ist auf zahlreichen CD- und DVD-Einspielungen zu erleben.

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Stand: August 2025

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