Andreas Grüter
Der gebürtige Schweizer Andreas Grüter studierte Lichtdesign an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Als freiberuflicher Lichtgestalter entwickelte er das Licht für Produktionen am Bayerischen Staatsschauspiel in München, an der Opéra de Marseille, der Welsh National Opera, der Volksoper Wien, am Theater an der Wien, der Niederländischen Touroper, der Scottish Opera in Glasgow, am Staatstheater Mannheim, der Oper Bonn, der Ungarischen Staatsoper, am Teatro Pérez Galdós auf Gran Canaria, am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Opéra national de Lorraine in Nancy und an vielen weiteren Häusern sowie bei den Haydn Festspielen in Eisenstadt, den Budapester Wagner-Tagen (Der Ring des Nibelungen) und beim Lucerne Festival. Bei den Salzburger Festspielen war er erstmals 2002 als Lichtdesigner für Joachim Schlömers Senza fine zu Gast.
Die Bayreuther Festspiele verpflichteten Andreas Grüter als Lichtdesigner für Katharina Wagners Inszenierung von Die Meistersinger von Nürnberg. Außerdem war er als Lichtdesigner an der Wiener Staatsoper für Moses und Aron und Elektra, an der Oper Frankfurt für Rusalka und bei der Ruhrtriennale für Le Vin herbé, Moses und Aron, Samir Odeh-Tamimis Leila und Madschnun sowie 2011 für Willy Deckers Inszenierung von Tristan und Isolde zu Gast. Seit 2010 ist Andreas Grüter Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Oper Köln. Nach Meyerbeers Les Huguenots an der Pariser Opéra in der Spielzeit 2018/19 markiert Simon Boccanegra die zweite Zusammenarbeit mit Andreas Kriegenburg