Der iranische Bass Amin Ahangaran begann seine Gesangsausbildung in Graz, wo er Sarastro (Die Zauberflöte) in einer Produktion des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums und die Basspartie in Bruckners Te Deum sang. 2018 erhielt er Stipendien der Accademia Belcanto und des American Institute of Musical Studies (AIMS) in Graz. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied der Accademia des Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, wo er in Produktionen von Rigoletto, Ariadne auf Naxos und Giordanos Siberia sowie als Solist in Beethovens Chorfantasie zu erleben war. 2022 sang er in Augusto Borgiolis Messa funebre in Prato. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er dem Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich an und sang dort in Wolfgang Rihms Jakob Lenz, in La traviata, Eugen Onegin, Donizettis Viva la mamma, Macbeth und La rondine. 2023 interpretierte er die Rolle des Bethune in einer konzertanten Aufführung von I vespri siciliani am Teatro Regio in Turin und Sparafucile in einer Darbietung des dritten Akts aus Rigoletto in der Accademia Musicale Chigiana in Siena. Im Mai 2024 war er als Theseus (A Midsummer Night’s Dream) in Zürich zu erleben. Ab der Spielzeit 2024/25 wird Amin Ahangaran dem Ensemble der Pariser Opéra angehören.
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