Biografie

Alois Glaßner

Stand: März 2020

Alois Glaßner stammt aus Niederösterreich und studierte Kirchenmusik, Orgel, Orchesterdirigieren, Komposition und Gesangspädagogik an der Wiener Musikuniversität sowie Chorleitung bei Eric Ericson in Stockholm und London. Er machte sich rasch als einer der führenden österreichischen Chorleiter einen Namen, zunächst mit dem Hugo-Distler-Chor, den er noch während seines Studiums gründete, und von 1993 bis 2005 als Kirchenmusikdirektor an der Wiener Augustinerkirche.

2003 übernahm Alois Glaßner die künstlerische Leitung des Bachchors Salzburg, dem er durch konsequente Arbeit am Ensembleklang zu internationalem Renommee verhalf. Unter seiner Leitung wurde der Chor zu einem festen künstlerischen Partner der Mozartwoche und vor allem der Salzburger Festspiele, wo er in zahlreichen Konzerten sowie in einer Reihe von szenischen Produktionen Erfolge feierte. Darüber hinaus widmet sich Glaßner mit dem Bachchor Salzburg auch intensiv dem A-cappella-Repertoire von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik.

Neben seiner Chorarbeit, die sich durch stilistische Vielfalt auszeichnet, ist Alois Glaßner seit 1991 als Lehrender an der Wiener Musikuniversität tätig und hat dort seit 2004 eine Professur für Dirigieren inne. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Nachwuchsförderung, der er etwa im Rahmen der 2008 von ihm gegründeten Wiener Chorschule nachgeht. Außerdem gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen regelmäßig in Seminaren und auf Meisterkursen weiter.

Alois Glaßners künstlerische Vielseitigkeit dokumentiert sich nicht zuletzt in seiner Tätigkeit als Dirigent, die ihn u.a. ans Pult des Symphonieorchesters der Volksoper Wien sowie des Mozarteumorchesters und der Camerata Salzburg führte.

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Alois Glaßner Choreinstudierung
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