Biografie

Andrea Schmidt-Futterer

Stand: Juli 2019

Andrea Schmidt-Futterer wurde 1957 in Mannheim geboren. Sie arbeitete als Kostümassistentin von Moidele Bickel an der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, ehe sie 1986 als feste Kostümbildnerin an das Schauspielhaus Bochum wechselte. Seit 1995 ist sie freischaffend tätig. Im Bereich Schauspiel und Tanz arbeitete sie mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Gerhard Bohner, Andrea Breth, Jürgen Gosch, Leander Haußmann, Thomas Langhoff, Claus Peymann, Wolf Redl, Joachim Schlömer, Frank-Patrick Steckel, Reinhild Hoffmann, Hans Neuenfels, Pierre Audi, Bernd Eichinger, Stathis Livathinos, Johannes Schaaf, Monique Wagemakers und Nicolas Brieger zusammen. 1991 entwarf sie für Leoš Janáčeks Aus einem Totenhaus (Regie: Peter Mussbach) am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel zum ersten Mal Kostüme für eine Oper. Seither folgten zahlreiche weitere Opernproduktionen, u. a. für Inszenierungen von Nikolaus Lehnhoff, Lukas Hemleb, Reinhild Hoffmann, Nicolas Brieger, Uwe Eric Laufenberg und Peter Mussbach. Engagements führten Andrea Schmidt-Futterer u. a. an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, an das Théâtre du Châtelet in Paris, an das Teatro alla Scala, an die Bayerische Staatsoper München und zu den Wiener Festwochen.
Bei den Salzburger Festspielen war Andrea Schmidt-Futterer zum ersten Mal 1995 für Alban Bergs Lulu (Dirigent: Michael Gielen, Regie: Peter Mussbach) als Kostümbildnerin engagiert. Es folgten 1999 die Wiederaufnahme von Lulu sowie Busonis Doktor Faust, 2001 Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk (Dirigent: Valery Gergiev, Regie: Peter Mussbach), 2005 Schrekers Die Gezeichneten (Dirigent: Kent Nagano, Regie: Nikolaus Lehnhoff) sowie zuletzt 2010 Strauss’ Elektra, erneut in der Regie von Lehnhoff.

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