Marion Kalter und Margarethe Lasinger, Dramaturgin und Leiterin des Festspielarchivs, führen durch die von ihnen gemeinsam mit Johannes Steidl konzipierte Ausstellung. Unter dem Titel Le compositeur, c’est l’oeil qui imagine l’oreille [Der Komponist ist das Auge, das sich das Ohr vorstellt] dokumentieren Fotos von Marion Kalter – ausgehend von Pierre Boulez, dem in diesem Sommer anlässlich seines 100. Geburtstags eine Konzertreihe gewidmet ist – die Umbruchzeiten ab 1989: Sie erzählen von der zu Ende gehenden Ära Herbert von Karajans und der anhebenden Intendanz von Gerard Mortier. Marion Kalter war ab 1992 bei den Festspielen akkreditierte Fotografin und hielt den Aufbruch in eine neue Zeit und deren Protagonist·innen in beeindruckenden, ganz neuartigen Salzburg-Bildern fest.
Zählkarten ab 5. Juli 2025
