Quelle: harrisonparrott.com
Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson hat mit seiner tiefgründigen Musikalität und visionären Programmgestaltung das öffentliche und kritische Interesse auf sich gezogen. Als einer der gefragtesten Künstler der heutigen Zeit haben seine Aufnahmen für Deutsche Grammophon fast eine Milliarde Streams erreicht und zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter das BBC Music Magazine Album des Jahres und der Opus Klassik Solo Recording of the Year (zweimal). Weitere bemerkenswerte Ehrungen umfassen den Rolf Schock Musikpreis, Gramophone’s Artist of the Year, den Orden des Falken (Icelands Orden der Ritter) sowie den isländischen Exportpreis, der vom Präsidenten Islands verliehen wird.
In einem wegweisenden Schritt widmete Ólafsson seine gesamte Saison 2023/24 einer Welttournee mit einem einzigen Werk: den Goldberg-Variationen von J.S. Bach, das er 88 Mal mit großem kritischen Beifall aufführte. Die Saison 2024/25 wird Ólafsson als Artist-in-Residence mit dem Tonhalle Zürich und dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra sowie als Artist-in-Focus im Wiener Musikverein sehen. Er wird in Europa mit dem Cleveland Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra und dem Tonhalle-Orchester Zürich auf Tour gehen, mit den Berliner Philharmonikern bei den BBC Proms auftreten und zum New York Philharmonic zurückkehren. Zudem wird er sich mit Yuja Wang für eine mit Spannung erwartete Zwei-Piano-Rezital-Tournee durch Europa und Nordamerika zusammentun. Im Januar 2025 wird er die Weltpremiere von John Adams’ After the Fall mit dem San Francisco Symphony Orchestra geben, ein für ihn geschriebenes Klavierkonzert. Im Frühjahr 2025 wird Ólafsson sein neues Klavierrezital mit den letzten drei Sonaten Beethovens an mehreren Terminen in den USA und Europa aufführen.
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