Norman Hacker, geboren 1962 im oberösterreichischen Enns, war bereits während seines Studiums am Franz Schubert Konservatorium Mitglied im Ensembletheater am Petersplatz Wien. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Graz, am Thalia Theater Hamburg, am Deutschen Theater Berlin, bei den Salzburger Festspielen – u.a. 2006 Tartuffe in der Regie von Dimiter Gotscheff sowie Jedermanns guter Gesell –, den Wiener Festwochen, der Ruhrtriennale und am Residenztheater in München. Hacker arbeitete mit namhaften Regisseurinnen und Regisseuren wie Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Dimiter Gotscheff, Andrea Breth und Martin Kušej.
Neben seiner Tätigkeit am Theater ist Norman Hacker in diversen Film- und Kinoproduktionen zu sehen und regelmäßiger Tatort-Spieler. Außerdem war er als freier Mitarbeiter des ORF – Landesstudio Steiermark tätig, unterrichtete 1998 als Gastdozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und trat mit seinem Ensemble Die Galeristen 13 Jahre lang als Kabarettist auf. 2009 wurde er mit dem Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares ausgezeichnet und 2013 für den Nestroy-Preis als „Bester Darsteller“ nominiert.
Seit der Saison 2019/20 ist Norman Hacker Ensemblemitglied am Burgtheater und hier derzeit u.a. in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? und Das Leben ein Traum in der Regie von Martin Kušej sowie in Meister und Margarita in der Regie von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo zu sehen.
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