Nikolaus Stenitzer, geboren 1979 in Bad Aussee, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Philosophie in Wien und Hamburg. Nach dem Studium war er zunächst Büroleiter im Österreichischen Filmmuseum in Wien, ab 2009 arbeitete er als freier Lektor, Redakteur und Journalist in Hamburg und Berlin. Theaterkritiken erschienen u. a. bei nachtkritik, Buchbesprechungen und Essays u. a. im Falter und im Theater der Zeit.
Ab 2013 war er zunächst Schlussredakteur, dann Redaktionsleiter des Magazins Max Joseph an der Bayerischen Staatsoper. Ab der Spielzeit 2017/18 arbeitete er als Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper, wo er u. a. mit den Regisseur·innen Mateja Koležnik, Barrie Kosky, Katie Mitchell und Axel Ranisch zusammenarbeitete und die Studierendenakademie der Bayerischen Staatsoper betreute. 2021/22 wechselte er als Dramaturg an die Wiener Staatsoper. Hier setzte er die Zusammenarbeit mit Barrie Kosky fort, dessen Mozart-Da-Ponte-Zyklus er dramaturgisch betreute. Weitere Zusammenarbeiten waren u. a. mit Calixto Bieito, Tatjana Gürbaca, Herbert Fritsch, Claus Guth und Magdalena Fuchsberger, die er zudem als Gastdramaturg an das Theater Münster begleitete.
Nikolaus Stenitzer veröffentlicht regelmäßig Essays und Texte, zuletzt Publikationen im Bereich Literatur und Kritik.
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