Mélissa Petit

Sopran

© Christophe Serrano

Die französische Sopranistin Mélissa Petit stammt aus Saint-Raphaël und erhielt ihre Gesangsausbildung in ihrer Heimatstadt sowie in Nizza, bevor sie 2010 ihre Karriere als Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg begann. Von 2015 bis 2017 war sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie Rollen wie Sophie (Werther), Marzelline (Fidelio), Ännchen (Der Freischütz) und Créuse in Charpentiers Médée sang.

Seit 2017 konnte sie in einer Reihe von bedeutenden Partien Erfolge feiern, darunter Micaëla (Carmen) und Gilda (Rigoletto) bei den Bregenzer Festspielen sowie Juliette (Roméo et Juliette) am National Centre for the Performing Arts in Peking und der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. An der Pariser Opéra gastierte sie als Giannetta (L’elisir d’amore) und Papagena (Die Zauberflöte). 2019 war sie in einer Koproduktion des Théâtre des Champs-Élysées und des Opernhauses Zürich als Aricie in Rameaus Hippolyte et Aricie zu erleben. Der Dritte Preis bei der Paris Opera Competition 2019 öffnete ihr die Türen zu weiteren französischen Opernhäusern. So war sie u. a. 2021 und 2023 in Limoges als Anna in Boieldieus La Dame blanche zu erleben.

Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie zu Pfingsten 2021 als Bellezza (Il trionfo del Tempo e del Disinganno) und Servilia (La clemenza di Tito). Diese Partie sang sie auch in Zürich, Monte Carlo und auf einer Tournee mit Cecilia Bartoli.

Zu weiteren Erfolgen der jüngeren Zeit zählten die Titelrolle in Janáčeks Das schlaue Füchslein und Juliette (Roméo et Juliette) am Theater an der Wien, ihr Rollendebüt als Sophie (Der Rosenkavalier) am Grand Théâtre de Genève, ihr Hausdebüt als Ilia (Idomeneo) an der Berliner Staatsoper sowie 2023 ihre Rückkehr als Euridice (Orfeo ed Euridice) nach Salzburg und 2024 als Amenaide (Tancredi) nach Bregenz.

Höhepunkte 2024/25 beinhalteten Servilia (La clemenza di Tito), Freia und Woglinde (Das Rheingold) an der Opéra de Monte-Carlo und Katerina (The Greek Passion) mit Pygmalion unter Raphaël Pichon beim Festival Pulsations in Bordeaux. Zudem sang sie in Pergolesis Stabat mater mit il Pomo d’Oro in Oslo und Luzern, Händels Jephtha im Barbican Centre, Haydns Die Schöpfung mit der Ungarischen Nationalphilharmonie und Haydns Harmoniemesse mit Les Arts Florissants unter William Christie im Konzerthaus Berlin und der Philharmonie de Paris.

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Stand: August 2025

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