Max Hanft
Pianist und Organist

Der Pianist und Organist Max Hanft ist dem Chor des Bayerischen Rundfunks seit vielen Jahren verbunden. Als Korrepetitor begleitet er das Ensemble bereits seit 1997 bei der täglichen Probenarbeit.
Max Hanfts musikalische Vorliebe gilt sowohl der Klavierbegleitung als auch der Orgelmusik. So ist er neben seiner Tätigkeit beim BR seit 1999 Kirchenmusiker der Pfarrei St. Nikolaus in Neuried. Besonders gerne widmet er sich der frühen Orgelliteratur aus der Zeit vor Bach.
Als Continuo-Spieler sowie als Solist engagiert er sich seit 2001 regelmäßig in Konzerten mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester und dem Chor des Bayerischen Rundfunks sowie auch bei weiteren renommierten Klangkörpern. Er wirkte bei Konzerten und CD-Produktionen mit Howard Arman, Peter Dijkstra, Michael Gläser, Mariss Jansons, Ton Koopman, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Simon Rattle, Ivan Repušić, Ulf Schirmer und Marcello Viotti mit.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 zähl(t)en geistliche Chormusik von Duruflé und Fauré mit dem Chor des BR und dem Münchner Rundfunkorchester, Auftritte mit Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini im Münchner Prinzregententheater, bei der „musica viva“ unter Simon Rattle im Herkulessaal in München sowie mit Henzes Das Floß der Medusa unter Ingo Metzmacher bei den Salzburger Festspielen.
Als Cembalist spielte Max Hanft mit der Akademie für Alte Musik Berlin, der Münchner Hofkapelle und dem Concerto Köln. Konzertreisen führten ihn nach New York, Kyoto und Singapur. Er trat als Orgelsolist beim Rheingau Musik Festival, dem Lucerne Festival und der Internationalen Orgelwoche Nürnberg sowie im Dom zu Brixen und in der Dresdner Frauenkirche auf. 2012 erhielt die unter seiner Mitwirkung entstandene Einspielung von Gabriel Faurés Requiem unter der Leitung von Peter Dijkstra (Sony Classical) den ECHO Klassik.
Der gebürtige Münchner absolvierte von 1995 bis 2000 ein Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater München und bildete sich in Meisterkursen bei Gundula Janowitz (Liedbegleitung), Gerhard Weinberger (Orgel, historische Aufführungspraxis) und Lars Ulrik Mortensen (Cembalo) weiter.
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