Martin Prinoth wurde 1983 in Bozen, Italien, geboren und studierte Kommunikationswissenschaften an der Universität Salzburg sowie Film und Visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er ist Filmemacher und Kameramann.
Im Theater- und Opernbereich arbeitete Martin Prinoth mit Nicolas Stemann, Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo, Mpumelelo P. Grootboom sowie Kornél Mundruczó am Thalia Theater Hamburg, an der Staatsoper Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Theater Freiburg sowie auf Kampnagel Hamburg zusammen. 2015 gründete er mit zwei befreundeten Filmemachern die Filmproduktionsfirma Against Reality Pictures.
Martin Prinoth ist Gerd Ruge Stipendiat; sein Debütfilm Die fünfte Himmelsrichtung wurde auf der 60. DOK Leipzig uraufgeführt und erhielt mehrere Nominierungen und Preise, darunter den italienischen Nachwuchspreis VisioniDoc für den „besten Dokumentarfilm“. Bei den Salzburger Festspielen ist Martin Prinoth 2019 zum ersten Mal zu Gast.
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