Luca Salsi

Bariton

© Marco Borrelli

Quelle: InArt Management 

Luca Salsi wurde in San Secondo Parmense geboren und von „Il Sole 24 ORE“ für „eine Stimme, die so fein ist, dass sie sich auf der Bühne von der Masse abhebt: prägnant, reich, geschliffen, kraftvoll und frisch“ gelobt. Er absolvierte sein Gesangsstudium am Konservatorium „Arrigo Boito“ in Parma unter der Leitung der Sopranistin Lucetta Bizza und setzte seine Ausbildung bei dem Bariton Carlo Meliciani fort. Seine Karriere führte ihn in großen Rollen auf die größten Bühnen der Welt: die Metropolitan in New York, das Teatro alla Scala, das Royal Opera House in London, die Bayerische Staatsoper, die Washington National Opera, die Salzburger Festspiele, die Los Angeles Opera, die Staatsoper Berlin, das Liceu in Barcelona, das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, das Teatro dell’Opera in Rom, das Teatro San Carlo in Neapel, das Concertgebouw in Amsterdam und das Teatro Real in Madrid. Er hat mit großen Dirigenten wie Riccardo Muti, Riccardo Chailly, Valery Gergiev, James Levine, Daniele Gatti, James Conlon, Gustavo Dudamel, Nicola Luisotti, Renato Palumbo, Donato Renzetti, Michele Mariotti und Alberto Zedda sowie mit bedeutenden Regisseuren wie Robert Carsen, Hugo De Ana, Antony Minghella, Werner Herzog, Franco Zeffirelli, David McVicar und Damiano Michieletto gearbeitet.

Zweimal hat er die Saison am Teatro alla Scala eröffnet: 2017 in Andrea Chénier und 2019 in Tosca, beide Male an der Seite von Anna Netrebko und unter der Leitung von Riccardo Chailly. Außerdem eröffnete er das Parma Verdi Festival in Macbeth und die Spielzeit 2018/19 am Teatro La Fenice, ebenfalls als Macbeth (unter der Regie von Damiano Michieletto, dirigiert von Myung-whun Chung). Er debütierte als Jago in Otello bei den Berliner Philharmonikern und trat als Macbeth unter dem Dirigenten Riccardo Muti (in Florenz und Ravenna), als Rodrigo in Don Carlo am Teatro Comunale in Bologna und zur Saisoneröffnung am Teatro Real in Madrid sowie als Carlo in Ernani am Teatro alla Scala auf, Germont in La traviata und Scarpia in Tosca an der Opéra de Paris, als Nabucco und Gérard in Andrea Chénier an der Wiener Staatsoper, Simon Boccanegra bei den Salzburger Festspielen (mit Valery Gergiev am Pult der Wiener Philharmoniker) und erneut Germont in La traviata am New Yorker Metropolitan Opera House. Im Februar 2020 gab er sein Debüt als Alfio in Cavalleria rusticana mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Riccardo Muti. Im November 2020 sang er zum ersten Mal in Italien die Rolle des Jago in einer neuen Produktion des Teatro del Maggio Musicale Fiorentino unter der Regie von Valerio Binasco und unter der Leitung von Zubin Mehta.

Am 7. Dezember nahm er an der Aufführung „A riveder le stelle“ unter der Regie von Davide Livermore und der Leitung von Riccardo Chailly teil, die von zahlreichen Fernsehsendern weltweit übertragen wurde.

Im Jahr 2021 und in den ersten Monaten des Jahres 2022 singt er Macbeth an der Wiener Staastoper, Il Pirata und Il Trovatore am Teatro San Carlo di Napoli, Don Carlo am Teatro Comunale di Modena, Rigoletto am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, La Fenice di Venezia und am Royal Opera House London, Aida, La Traviata und Nabucco an der Arena di Verona, Tosca am Teatro Real Madrid und an der Bayerischen Staatsoper in München.

Er eröffnete die neue Saison 2021/2022 des Teatro alla Scala mit Macbeth und singt ihn 2022 erneut an der Wiener Staatsoper und am Plau de les Arts in Valencia. Danach ist er Protagonist von Un ballo in maschera am Teatro alla Scala und mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von M° Muti, Rigoletto am Royal Opera House London und an der Metropolitan in New York, Nabucco am Teatro Real Madrid und in der Arena di Verona, Aida bei den Salzburger Festspielen.

Er begann sein Jahr 2023 mit Aida an der Metropolitan in New York und an der Wiener Staatsoper und singt dann die neue Produktion von Macbeth am Liceu in Barcelona und in einem Konzert am Teatro San Carlo di Napoli. Kürzlich debütierte er an der Opera di Roma mit Il Tabarro in der Neuproduktion unter der Leitung von M° Mariotti und sang dann Andrea Chénier, ein Solo-Recital und Macbeth am Teatro alla Scala und Otello am Maggio Musicale Fiorentino.

Er eröffnete die neue Saison 2023/2024 des Teatro alla Scala mit Don Carlo. In dieser Spielzeit singt er: Simon Boccanegra am Teatro alla Scala und an der Wiener Staatsoper, La Gioconda bei den Osterfestspielen in Salzburg, I due Foscari am Teatro Municipale in Piacenza, Tosca am Teatro Regio in Parma, Falstaff an der Wiener Staatsoper, Tosca und Aida beim Arena Festival in Verona, La traviata am Teatro di San Carlo in Neapel, Nabucco an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und Gala Verdiano beim Verdi Festival in Parma.

In dieser Spielzeit: Simon Boccanegra am Teatro dell’Opera in Rom, Tosca an der Opéra de Monte-Carlo und am Teatro alla Scala in Mailand, Pagliacci am Teatro Comunale di Bologna, Rigoletto an der Metropolitan Opera, am Teatro La Fenice in Venedig und bei den Tiroler Erl Festspielen, I due Foscari am Teatro Comunale in Modena, Andrea Chénier und Il Trovatore an der Wiener Staatsoper, Andrea Chénier am Teatro Regio in Parma, Recital am Teatro di San Carlo in Neapel, La traviata am Teatro Real in Madrid und bei den Tiroler Erl Festspielen.

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Stand: November 2024

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