Biografie

Joaquin Abella

Joaquin Abella studierte Choreografie und zeitgenössischen Tanz am Conservatorio Superior de Danza „María de Ávila” in Madrid sowie an der Escuela Superior de Arte Dramático in Valladolid.
Als Bühnendarsteller arbeitete er mit Regisseur·innen wie u. a. Robert Carsen, Marta Pazos, David Aldens, Krzysztof Warlikowski und Andrés Lima zusammen. Seit 2014 ist er regelmäßig in Inszenierungen von Christoph Marthaler zu erleben, zuletzt als Leiter der Bewegung (Giuditta) an der Bayerischen Staatsoper in München. 2019 begann seine Zusammenarbeit mit der vielfach ausgezeichneten spanischen Autorin María Velasco. Darüber hinaus trat er in zahlreichen Produktionen des Teatro Real in Madrid auf (u. a. La traviata, 2005).
2016 war er in Otello mit dem Symphonieorchester Trondheim und als Darsteller und Choreograf in Marthalers Inszenierung von Die Wehleider am Deutschen Schauspielhaus Hamburg zu erleben. 2021 verkörperte er die Rolle des Cassio in einer Adaption von Shakespeares Othello am Teatro de La Abadía in Madrid.
Zu den weiteren Produktionen, an denen Joaquin Abella beteiligt war, zählen das Tanzprojekt Una Exposición Coreografiada des Centro de Arte Dos de Mayo in Madrid und Marthalers Universe, Incomplete bei der Ruhrtriennale 2018. Beim Herbstfestival in Madrid 2020 war er in María Velascos Theaterstück Talaré a los hombres de sobre la faz de la tierra als Darsteller und Choreograf aktiv. Als Regieassistent betreute er Velascos La espuma de los días am Madrider Teatro Español.
2013 gewann Joaquin Abella für sein Stück Scontro fünf Preise beim Choreografiewettbewerb der Tanzplattform Pasoa2 in Madrid.

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Stand: August 2023

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