Hanno Rauterberg wurde 1967 in Celle geboren. 1995 promovierte er an der Universität Hamburg im Fach Kunstgeschichte mit einer Doktorarbeit über die Konkurrenzreliefs von Brunelleschi und Ghiberti in Florenz von 1402; danach absolvierte er die Henri-Nannen-Schule für Journalismus in Hamburg. Anschließend arbeitete er für den Spiegel-Verlag, bis er 1998 Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung Die Zeit wurde, dessen stellvertretender Ressortleiter er seit 2014 ist. Hanno Rauterberg schreibt vor allem über Kunst, Architektur und Städtebau und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Und das ist Kunst? Eine Qualitätsprüfung (2007), Wir sind die Stadt! Urbanes Leben in der Digitalmoderne (2013) und Die Kunst und das gute Leben. Über die Ethik der Ästhetik (2015). Zuletzt erschien 2018 Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus (im Suhrkamp Verlag).
Hanno Rauterberg ist seit 2007 Mitglied in der Freien Akademie der Künste Hamburg. Zu seinen Auszeichnungen zählen u. a. der Deutsche Preis für Denkmalschutz, der Autorenpreis der deutschen Bundesarchitektenkammer sowie 2017 der Deutsche Reporterpreis in der Kategorie „Beste Kulturkritik“.
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