Giorgi Manoshvili
Bass

Der junge georgische Bass Giorgi Manoshvili studierte am Staatlichen Konservatorium in Tiflis und startete seine internationale Karriere mit Auftritten im Maison de l’Unesco in Paris, der Berliner Philharmonie, dem Londoner Barbican Centre, dem Moskauer Tschaikowski-Konservatorium, dem taiwanesischen National Taichung Theater sowie beim Port River Festival in Dublin. Sein erfolgreiches Italiendebüt gab er 2021 als Lord Sidney in Il viaggio a Reims beim Rossini Opera Festival in Pesaro. Gastengagements führen ihn seitdem regelmäßig dorthin zurück sowie an das Teatro dell’Opera di Roma, das Teatro di San Carlo in Neapel, das Teatro Massimo di Palermo und die Arena di Verona.
Zu den Highlights in der Saison 2024/25 zählen Auftritte in Attila am Teatro di San Carlo, Tosca an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, Mustafà (L’italiana in Algeri) beim Rossini Opera Festival, Sir Giorgio (I puritani) bei den Tiroler Festspielen Erl, Lord Sidney in einer Neuproduktion von Il viaggio a Reims an der Oper Leipzig, die vier Bösewichte in Les Contes d’Hoffmann an der Litauischen Nationaltheater in Vilnius, Assur (Semiramide) an der Opéra de Rouen Normandie und am Théâtre des Champs-Elysées, Verdis Messa da Requiem unter Daniel Harding in Rom und auf Tournee in Granada und Sevilla, sein Debüt neben Cecilia Bartoli bei den Salzburger Pfingstfestspielen sowie Escamillo (Carmen) und Il Re (Aida) in der Arena di Verona. Zukünftige Engagements führen ihn zudem an die Staatsoper Hamburg, das Royal Opera House, Covent Garden, und die New Yorker Metropolitan Opera.
Wichtige frühere Engagements beinhalteten Bianca e Falliero in Pesaro, Tancredi an der Opéra de Rouen Normandie, La bohème in Montpellier, Angelotti (Tosca) an der Opéra de Monte-Carlo, Fürst Gremin (Eugen Onegin) in Palermo, Attila in Parma, Un frate (Don Carlo) in Neapel, Mussorgskis Una notte sul Monte Calvo (in der Originalfassung) an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Camille Erlangers L’Aube rouge und Fromental Halévys La tempesta an der Wexford Festival Opera, Verdis Messa da Requiem in der Kölner Philharmonie sowie Colline in einer Fernsehproduktion von La bohème für das Teatro dell’Opera di Roma.