Die Schweizer Regisseurin und Autorin Fabiola Kuonen inszeniert in der Spielzeit 2024/25 die Uraufführung Der wiedergefundene Freund von Lena Gorelik am Residenztheater München, Mein ziemlich seltsamer Freund Walter von Sybille Berg bei den Salzburger Festspielen, die feministische Geisterbeschwörung The Power of Saying No am HochX Thetater und Live Art in München und die Uraufführung des Musiktheaters Die Baugrube nach dem Roman von Andrej Platonow in der Reaktorhalle München.
In der Spielzeit 2023/24 erarbeitete sie am Staatstheater Kassel die Uraufführung der Kurzoper NACHT und schloss ihren Bachelor in Regie an der Theaterakademie August Everding mit der Inszenierung ALL IN. Ein Spiel von 13 Jugendlichen mit Sean Kellers Stück UND ab. Am Residenztheater in München richtete sie zudem die szenischen Lesungen Das gelobte Land (2023) von Asiimwe Deborah Kawe im Rahmen des Festivals Welt/Bühne sowie Die Schneekönigin (2023) ein.
Mit ihrer Inszenierung GOOD BYE HAMBURG (2023/24, City Science Lab HCU/MIT Media Lab/LICHTHOF Theater Hamburg), einer KI-basierten Performance in der HafenCity Hamburg, wurde sie zum Hauptsache Frei Festival 2024 eingeladen. Das online-multiplayer-live-game HYPHE (2020) wurde beim internationalen figuren.theater.festival in Erlangen präsentiert. In der musiktheatralen Inszenierung SCHLUCHTEN (2022, ZhK Brig/TaG Winterthur) bearbeitete sie regionale Sagen aus dem Wallis im Kontext gegenwärtiger gesellschaftspolitischer Entwicklungen im Umgang mit marginalisierten Personen.
Vor ihrem Regiestudium an der Theaterakademie August Everding absolvierte sie ein Studium der Deutschen Literatur und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und inszenierte u. a. am Volkstheater Rostock sowie in der freien Szene in Berlin und Paris.
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