Elisa Plüss, geboren 1989 in Zürich, absolvierte 2010/11 ein Praxisjahr am Burgtheater in Wien und studierte im Anschluss an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie ist Studien- und Förderpreisträgerin von Migros-Kulturprozent. Während des Studiums spielte sie am Residenztheater in München, wo sie in Martin Kušejs Inszenierung der Bitteren Tränen der Petra von Kant auf der Bühne stand. Von 2015 bis 2019 war Elisa Plüss festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich und arbeitete u.a. mit Barbara Frey, Herbert Fritsch, Dušan David Pařízek und Stefan Pucher. Mit Christoph Marthaler arbeitete sie regelmäßig am Schauspielhaus Zürich, auf Kampnagel in Hamburg und bei der Ruhrtriennale zusammen, so etwa 2019 in Marthalers Inszenierung Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend. In der Spielzeit 2019/20 war sie u.a. Gast an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und spielte in Ronald M. Schernikaus Legende in der Regie von Stefan Pucher.
Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2014 in Ödön von Horváths Don Juan kommt aus dem Krieg in der Regie von Andreas Kriegenburg; 2015 war sie in Shakespeares Die Komödie der Irrungen in der Regie von Henry Mason zu sehen. Seit 2022 gehört Elisa Plüss dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an und war hier u.a. in Zwiegespräch von Peter Handke zu sehen. Zuletzt spielte sie in Sibylle Bergs Toto oder Vielen Dank für das Leben (Regie: Ersan Mondtag) und in Wajdi Mouawads Die Wurzel aus Sein im Akademietheater in der Regie von Stefan Bachmann.
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