Biografie

Elena Schwarz

Elena Schwarz ist eine Dirigentin mit schweizerischen und australischen Wurzeln, die sich aufgrund ihrer musikalischen Vision, ihrer Vielseitigkeit und ihrer tiefgründigen Interpretationen schnell international etabliert hat. Neben den regelmäßigen Einladungen von Orchestern wie dem WDR Sinfonieorchester und dem BBC Philharmonic Orchestra umfasste die Saison 2022/23 Wiedereinladungen des Royal Liverpool Philharmonic, des irischen National Symphony Orchestra sowie des South Netherlands Philharmonic.

Weitere Höhepunkte dieser Saison waren Debüts mit dem Philharmonia Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Bremer Philharmonikern, dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège, dem Orchestre National de Lille, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der San Diego Symphony und dem Melbourne Symphony Orchestra.

Elena Schwarz hat bereits mit Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Los Angeles Philharmonic, dem Norwegian Radio Orchestra, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre de chambre de Paris, Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orquestra Gulbenkian und dem Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música zusammengearbeitet.

Ihr besonderes Augenmerk gilt der zeitgenössischen Musik, so dirigierte sie Uraufführungen von Peter Eötvös und Georges Aperghis und arbeitet regelmäßig mit den besten Spezialensembles wie dem Ensemble Modern, der MusikFabrik NÖ, dem Klangforum Wien, dem Ensemble intercontemporain und dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra zusammen, wo sie u. a. Aufführungen von Werken von George Benjamin, Thomas Adès, Arnulf Herrmann, Olga Neuwirth, Lisa Streich und Francesco Filidei leitet.

Ihre Opernarbeit umfasst von der Kritik gefeierte Produktionen an der Norwegischen Nationaloper in Oslo (Hänsel und Gretel), an der Opéra national de Lyon (Peer Gynt) und beim Festival d‘Aix-en-Provence (The Sleeping Thousand von Adam Maor) sowie Káťa Kabanová an der Opéra de Lyon; zu den zukünftigen Projekten zählt Rusalka an der Opéra de Nice.

Elena Schwarz gewann den Ersten Preis der Princess Astrid International Competition (Trondheim, 2014) und den Zweiten Preis der Jorma Panula Conducting Competition (Vaasa, 2015). In der Saison 2018/19 war sie „Dudamel Fellow“ des Los Angeles Philharmonic. Sie studierte an der Haute École de Musique de Genève in der Klasse von Laurent Gay und am Conservatorio della Svizzera italiana bei Arturo Tamayo und nahm an Meisterkursen bei Peter Eötvös, Bernard Haitink, Matthias Pintscher und Neeme Järvi teil. Sie war Assistentin von Mikko Franck beim Orchestre Philharmonique de Radio France, von Asher Fisch beim West Australian Symphony Orchestra und von Marko Letonja beim Tasmanian Symphony Orchestra, wo sie von 2019 bis 2021 regelmäßig als Gastdirigentin auftrat.

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Stand: Juli 2023

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