Biografie

Alessandro Fisher

Der britische Tenor Alessandro Fisher war von 2018 bis 2021 Mitglied des BBC New Generation Artists Scheme und ist Associate Artist von The Mozartists. Er arbeitete mit Dirigent·innen wie Martyn Brabbins, David Bates, Laurence Cummings, Diego Fasolis, Anna-Maria Helsing, Kirill Karabits, Ludovic Morlot, Ian Page, Simon Rattle, Dinis Sousa und Mark Wigglesworth.

2018 gab er als Lucano in L’incoronazione di Poppea sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Weitere Opernengagements umfassten Auftritte an der Garsington Opera, der Glyndebourne Festival Opera, beim Grange Festival und der Opera Rara sowie am Royal Opera House, Covent Garden, in London. Als Rezitalist war er u. a. in der Londoner Wigmore Hall, beim Leeds Lieder Festival sowie beim Oxford International Song Festival zu Gast.

Zu seinen Engagements in der Saison 2022/23 zählten Ferrando (Così fan tutte) beim Grange Festival, Le nozze di Figaro mit The Mozartists, Erster Bruder in Kurt Weills Die sieben Todsünden mit dem London Symphony Orchestra unter Simon Rattle, Donizettis Messa da Requiem mit dem Orchestra della Svizerra Italiana, Mendelssohns Die erste Walpurgisnacht mit der Huddersfield Choral Society sowie Mozarts c-Moll-Messe mit der Royal Northern Sinfonia. In der Saison 2023/24 trat er in Bent Sørensens Matthäus-Passion mit dem Danish National Symphony Orchestra auf, mit dem Programm The Mendelssohns beim Oxford International Song Festival und in dem Projekt 1774 — A Retrospective mit The Mozartists in der Wigmore Hall.

Von der Fachzeitschrift Gramophone wurde Alessandro Fisher als „One to Watch“ bezeichnet und sein kürzlich bei Rubicon Classics eingespieltes Debüt-Album A Gardener’s World mit der Pianistin Anna Tilbrook, das im Mai 2024 erschien, als „Editor’s Choice“ ausgewählt.

Alessandro Fisher studierte zunächst moderne und mittelalterliche Sprachen in Cambridge, wo er Chorstipendiat am Clare College war, und setzte sein Studium an der Guildhall School of Music and Drama in London fort. 2016 wurde er Preisträger des Kathleen Ferrier Award und erhielt 2022 ein Stipendium des Borletti-Buitoni Trust.

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Stand: August 2024