Biografie

Ausrine Stundyte

Stand: April 2024

Quelle: Ammann Horak GmbH

Die litauische Sopranistin Ausrine Stundyte gab 2020 ihr Salzburger Festspieldebüt als Elektra unter Franz Welser-Möst und sang diese Partie 2021 erneut in Salzburg sowie an den Staatsopern in Wien und Hamburg sowie konzertant unter Antonio Pappano in Rom. 2022 kehrte sie als Judith in Herzog Blaubarts Burg nach Salzburg zurück.

Zu ihren Plänen zählen u.a. eine Neuproduktion von Respighis La Fiamma an der deutschen Oper Berlin, Die tote Stadt in Bergen, ihre erste Färberin in Die Frau ohne Schatten in Amsterdam oder Elektra an der Wiener Staatsoper.

Wichtige Engagements der jüngeren Vergangenheit waren Katja Kabanova in Bergen, Katarina Ismailova in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk in Genf, in Paris unter Ingo Metzmacher, in Lyon inszeniert von Dmitry Tcherniakov und dirigiert von Kazushi Ono und in Antwerpen unter Dmitri Jurowski in der Regie von Calixto Bieito, Purcells Dido and Aeneas und Schönbergs Erwartung sowie Teufel von Loudun in München, Die Teufel von Loudun in München, Renata in Prokofievs Der feurige Engel in Madrid, beim Festival von Aix-en-Provence, in Warschau, in der Regie von Calixto Bieito und dirigiert von Gianandrea Noseda in Zürich, in München und unter Kazushi Ono in Lyon, ihr Partiedebüt als Regan in einer Neuproduktion von Aribert Reimanns Lear in München, die Aufzeichnung einer Neuproduktion Der feurige Engel am Theater an der Wien, eine Neuproduktion Die tote Stadt an der Oper Köln, Judith in Herzog Blaubarts Burg in Venedig und in der Regie von Calixto Bieito an der Komischen Oper Berlin, die Titelpartie Salome an den Staatsopern von Berlin und Wien sowie in Bologna und Dallas, Hindemiths Sancta Susanna in Baltimore und im Wiener Konzerthaus, Heliane in Korngolds Das Wunder der Heliane beim Bard Summer Ecape sowie in Gent und Antwerpen, José Maria Usandizagas baskische Volksoper Mendi Mendiyan in der Regie von Calixto Bieito in Bilbao und San Sebastian, Tosca in Helsinki, Seattle und São Paulo, Carlotta in Franz Schrekers Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin, Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie in Amsterdam, die Titelpartie in Catalanis Loreley bei den St. Galler Festspielen, Venus in Tannhäuser in der Regie von Calixto Bieito in Venedig und Antwerpen, Montezuma in Rihms Die Eroberung von Mexiko in Köln in einer Inszenierung von Peter Konwitschny und in Madrid, Leonore in Fidelio konzertant in Israel und szenisch in Florenz unter Zubin Mehta sowie an der Wiener Volksoper, Margherita in Boitos Mefistofele in München, Chrysothemis in Elektra in Antwerpen, die Titelpartie in La Gioconda in St. Gallen oder Cio-Cio-San in Puccinis Madame Butterfly beim Opernfestival in Savonlinna und in Seattle.

Ausrine Stundyte studierte in ihrer Heimatstadt Vilnius und in Leipzig und begann ihre Karriere mit Auftritten an der Oper Leipzig und als Ensemblemitglied der Oper Köln. Neben den bereits erwähnten Dirigenten hat Ausrine Stundyte unter der Leitung von Fabio Luisi, Kent Nagano, Julia Jones, Julian Kovatchev, Marco Armiliato, Markus Stenz, Gabriel Feltz u. a. gesungen. Sie stand in vielen Inszenierungen von Calixto Bieito auf der Bühne und hat auch mit Robert Carsen, Peter Konwitschny, Graham Vick, David Alden, Christof Nel, Pierre Audi, Tatjana Gürbaca, Dmitri Tcherniakov und Krzysztof Warlikowski zusammengearbeitet.

Als Konzertsängerin trat sie u. a. im Leipziger Gewandhaus, der Liederhalle in Stuttgart, der Kölner und der Essener Philharmonie sowie in mehreren Konzertsälen in Tokio auf.

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