Biografie

Khatia Buniatishvili

Stand: August 2019

Die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili wurde 1987 in Tiflis geboren und begann mit fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Ihr erstes Konzert mit dem Kammerorchester Tiflis gab sie bereits mit sechs Jahren; internationale Auftritte folgten, als sie zehn Jahre alt war. Sie studierte in Wien bei Oleg Maisenberg.

2008 gab sie ihr USA-Debüt in der Carnegie Hall. Es folgten Konzerte in der Hollywood Bowl, bei den BBC Proms, bei den Salzburger Festspielen, beim Verbier Festival, beim Gstaad Menuhin Festival, beim Festival International de Piano de La Roque d’Anthéron, beim Klavier-Festival Ruhr und beim Progetto Martha Argerich in Lugano sowie an so renommierten Häusern wie der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, der Royal Festival Hall in London, dem Wiener Musikverein und Konzerthaus in Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Berliner Philharmonie, der Philharmonie de Paris und dem Théâtre des Champs-Élysées, der Mailänder Scala, der Tonhalle in Zürich, dem Rudolfinum in Prag, dem Nationalen Zentrum für Darstellende Künste in Peking und der Suntory Hall in Tokio.

Zu ihren musikalischen Partnern zählen Dirigenten wie Zubin Mehta, Plácido Domingo, Kent Nagano, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Mikhail Pletnev, Vladimir Ashkenazy, Semyon Bychkov, Myung-Whun Chung, Yannick Nézet-Séguin und Philippe Jordan sowie Orchester wie das Israel Philharmonic Orchestra, das Los Angeles Philharmonic, die San Francisco Symphony, das Philadelphia Orchestra, das NHK-Sinfonieorchester, das London Symphony Orchestra, das BBC Symphony Orchestra, das Orchestre de Paris, das Orchestre National de France, die Filarmonica della Scala, die Wiener Symphoniker, das Rotterdams Philharmonisch Orkest und die Münchner Philharmoniker.

In jüngster Zeit gab sie u.a. ein Benefizkonzert für syrische Flüchtlinge bei der Feier zum 70-jährigen Bestehen der Vereinten Nationen, ein Benefizkonzert in Kiew für Verwundete in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine sowie ein Konzert, das auch die Verstöße gegen die Menschenrechte in Russland aufmerksam machte. Außerdem nahm sie an der DLD Women Conference teil und arbeitete mit Coldplay auf deren jüngstem Album A Head Full of Dreams zusammen.

Ihre Diskografie umfasst u.a. die bei Sony Classical veröffentlichten Alben Franz Liszt (2011), das mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet wurde, Chopin (2012), Motherland (2014) und Kaleidoscope (2016), das ebenfalls einen ECHO Klassik erhielt, sowie eine Aufnahme der Klaviertrios von Victor Kissine und Tschaikowski zusammen mit Gidon Kremer und Giedr? Dirvanauskait? (2011) bei ECM und eine CD mit Violin- und Klaviersonaten von Franck, Dvo?ák und Grieg mit Renaud Capuçon (2014) bei Erato. Auf ihrem neuesten, bei Sony Classical erschienenen Album widmet sie sich dem 2. und 3. Klavierkonzert von Rachmaninow mit der Tschechischen Philharmonie und Paavo Järvi.

Stand: August 2018

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Pianistin Khatia Buniatishvili Klavierspielerin
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