Helena Rasker

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Helena Rasker
© Charl Marais

Quelle: owlartistmanagment

Helena Rasker ist eine einzigartige Persönlichkeit in der heutigen Opern- und Konzertlandschaft. Sie überzeugt gleichermaßen in den Barockopern von Vivaldi und Händel, in den psychologisch komplexen Werken von Britten und Janáček aus dem 20. Jahrhundert und in den kühnen Kreationen der innovativsten Komponisten der Gegenwart. Sie bringt eine seltene Kombination aus stimmlicher Tiefe, dramatischer Intelligenz und stiller Intensität in jede Rolle ein.

In dieser Saison gibt Helena ihr Debüt am Theater an der Wien in einer Neuproduktion von Unsuk Chins Alice im Wunderland, wo sie die Rollen der Hässlichen Herzogin und der Eule singt. Außerdem debütiert sie in der Rolle der Madame de Croissy in einer Neuproduktion von Dialogues des Carmélites an der Opéra national de Lorraine und tritt bei den Salzburger Pfingstfestspielen in Il viaggio a Reims unter der Regie von Barrie Kosky auf. Sie wird ihre Rolle als „4“ in Philip Venables’ gefeiertem Werk We Are The Lucky Ones bei der Ruhrtriennale und den Tiroler Festspielen Erl wiederholen. Auf der Konzertbühne wird Helena die Rolle der Tante in einer Aufführung von Peter Grimes mit dem Niederländischen Rundfunkorchester singen und gemeinsam mit La sfera Armoniosa Pergolesis Stabat Mater im Concertgebouw in Amsterdam aufführen.

In der Saison 2024/25 gab sie ihr Rollendebüt als Mescalina in Ligetis Le Grand Macabre am Teatro Massimo in Palermo und kehrte für zwei neue Produktionen an die Niederländische Nationaloper zurück: als Auntie in Peter Grimes und als „4“ in der Weltpremiere von Venables’ We Are The Lucky Ones. Sie setzte ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barockorchester fort und sang die Irene in Händels Tamerlano auf Tournee nach Valencia, Madrid, Oviedo und Berlin. Zu ihren jüngsten Opernauftritten zählen: Zita und La Badessa in Barrie Koskys Il trittico an der Niederländischen Nationaloper; Andronico Il Giustino an der Staatsoper Berlin; Glucks Orfeo am Teatro Real in Madrid und am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Außerdem trat sie bei den Salzburger Festspielen in Simon Stones Inszenierung von The Greek Passion und in Romeo Casteluccis Inszenierung von De temporum fine comoedia auf. Als leidenschaftliche Verfechterin neuer Musik hat Rasker Hauptrollen in mehreren Weltpremieren geschaffen, darunter Alexander Raskatovs Animal Farm, Philip Venables We Are The Lucky Ones, Sivan Eldars Like Flesh, Georg Friedrich Haas’ Morgen und Abend, Daan Janssens’ Brodeck und Hans Abrahamsens The Snowqueen. Außerdem trat sie in George Benjamins Into the Little Hill in der Wigmore Hall, der Elbphilharmonie, beim Festival Présences und beim Prager Festival auf.

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