Biografie

Rebeca Olvera

Stand: Mai 2022

Die mexikanische Sopranistin Rebeca Olvera studierte am Conservatorio Nacional de Música in Mexiko-Stadt und gab ihr professionelles Operndebüt als Marie in Donizettis La Fille du régiment im Palacio de Bellas Artes. Nachdem sie 2006 den Publikumspreis beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien gewonnen hatte, wurde sie Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Gastengagements führten sie an die Komische Oper Berlin, das Wiener Konzerthaus, das Konzerthaus Dortmund, die Severance Hall des Cleveland Orchestra, die Opéra de Monte-Carlo, zum Edinburgh Festival, ans Théâtre des Champs-Élysées in Paris, ins Festspielhaus Baden-Baden, die Tonhalle in Zürich, ans Königliche Theater in Kopenhagen, die Bayerische Staatsoper in München und in die National Concert Hall in Dublin. Ihr Opernrepertoire umfasst u. a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Rossinis Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) und Isolier (Le Comte Ory), Adalgisa (Norma), Rosina in Paisiellos Il barbiere di Siviglia, Blondchen (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Despina (Così fan tutte), Dorinda in Händels Orlando und Mi in Lehárs Das Land des Lächelns.

Ihr Salzburger Festspieldebüt gab Rebeca Olvera – als erste mexikanische Sopranistin in der Geschichte der Festspiele – im Jahr 2013 als Adalgisa in einer von Moshe Leiser und Patrice Caurier inszenierten Produktion von Norma mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle. Seither ist sie regelmäßig nach Salzburg zurückgekehrt. Sie hat mit Dirigenten wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Ádám Fischer, Fabio Luisi, Enrique Mazzola, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi zusammengearbeitet und stand neben Sängergrößen wie Ruggero Raimondi, Juan Diego Flórez, Cecilia Bartoli, Javier Camarena, Piotr Beczala, Rolando Villazón und Plácido Domingo auf der Bühne. Zusammen mit José Carreras gab sie Konzerte in Mexiko, Argentinien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Österreich, Zypern, Russland, Tschechien, der Slowakei und Deutschland.

In der Spielzeit 2021/22 war Rebeca Olvera in Zürich als Despina, Isolier und Elvira (L’italiana in Algeri) zu erleben. Nach ihren Salzburger Auftritten in Il barbiere di Siviglia bei den Pfingstfestspielen gibt sie im Rahmen eines Gastspiels der Opéra de Monte-Carlo als Clorinda (La Cenerentola) ihr Debüt an der Wiener Staatsoper.

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Rebeca Olvera Sopran
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