Biografie

Gerold Huber

Stand: Juli 2019

Der gebürtige Straubinger Gerold Huber studierte als Stipendiat an der Hochschule für Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. 1998 erhielt er gemeinsam mit dem Bariton Christian Gerhaher, mit dem er bereits seit Schülertagen ein festes Lied-Duo bildet, den Prix International Pro Musicis in Paris/New York. 2001 ging er als Preisträger aus dem Internationalen Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach Saarbrücken hervor.
Gerold Huber ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, den Salzburger Festspielen, den Münchner Opernfestspielen, bei den Schwetzinger SWR Festspielen und dem Rheingau Musik Festival sowie in den wichtigsten Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus und Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, dem Lincoln Center, der Park Avenue Armory und der Carnegie Hall in New York, dem Salzburger Festspielhaus oder den Konzerthäusern in Essen, Dortmund und Baden-Baden.
Gerold Huber ist ein gefragter Begleiter und arbeitet mit einer Vielzahl international renommierter Sänger zusammen, darunter Christiane Karg, Christina Landshamer, Ruth Ziesak, Michael Nagy, Maximilian Schmitt, Martin Mitterrutzner und Franz-Josef Selig.
Als Kammermusikpartner konzertierte er u. a. mit dem Artemis Quartett, zudem arbeitet er regelmäßig mit dem Henschel Quartett, mit Reinhold Friedrich und Maximilian Hornung.
Die Saison 2018/19 führte Gerold Huber auf zwei Liederabendtourneen mit Christian Gerhaher. Mit Christiane Karg gibt er u. a. Liederabende beim Rheingau Musikfestival und in Vilabertran. Im August 2019 ist Gerold Huber Artist in Residence auf Schloss Brühl.
Solistisch widmet sich der Pianist vornehmlich Werken von J. S. Bach, Beethoven, Brahms und Schubert. Konzerte führten ihn u. a. in die Residenz München, in das Théâtre municipal de Romains nach Frankreich, zum Kultursommer Kassel oder zum New Zealand Festival in Wellington.
Neben zwei Solo-CDs mit Werken von Beethoven und Schumann liegen zahlreiche herausragende Aufnahmen gemeinsam mit Christian Gerhaher vor, die mehrfach preisgekrönt sind. Zu Gerold Hubers umfangreicher Diskografie zählen außerdem Einspielungen mit Günther Groissböck, Bernarda Fink, Ruth Ziesak, Maximilian Schmitt, Christina Landshamer sowie mit Franz-Josef Selig.
Der Pianist ist ein gesuchter Lehrer und gibt Meisterklassen, etwa an der Yale University, beim Aldeburgh Festival sowie bei den Schwetzinger SWR Festspielen. Seit 2013 ist er Professor für Liedbegleitung an der Hochschule für Musik Würzburg. Gerold Huber ist zudem Künstlerischer Leiter der Pollinger Tage Alter und Neuer Musik.

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Fotos und Videos

Gerold Huber Pianist Klavier
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