© Marco Brescia La Scala
Roma è una madre,
ed è la madre ideale perché
indifferente. È una madre
che ha troppi figli, e quindi
non può dedicarsi a te,
non ti chiede nulla,
non si aspetta niente.
Federico Fellini
Pfingstfestspiele 2021

Zur Produktion

Zwischen ihren Stämmen toben in der Villa Borghese spielende Kinder; als Wächter des Todes umschatten sie den Eingang einer Katakombe; in klarer Vollmondnacht wiegen sie ihre Wipfel zum Gesang der Nachtigall auf dem Gianicolo und nahe der Via Appia wachen sie im Morgennebel als stille Zeugen tragischer Geschichte über die römische Campagna: die römischen Pinien in Ottorino Respighis viersätziger symphonischer Dichtung Pini di Roma. Diese klassizistisch-romantische und zudem an unterschiedlichen Stileinflüssen reiche Programmmusik bildet mit den Fontane di Roma und den Feste Romane eine „Römische Trilogie“. Damit setzte der gebürtige Bologneser, seit 1913 Kompositionslehrer in Rom, seiner neuen Wahlheimat ein musikalisches Denkmal und schuf zugleich sein kompositorisches Hauptwerk.
Als „schönste Mischung von Lust und Ernst“ beschrieb Felix Mendelssohn 1831 seine Italienreise, die ihn zu seiner Vierten Symphonie — die „Italienische“ — inspirierte. Ohne ein konkretes Programm zu illustrieren, spiegeln sich darin die aufgeregte Heiterkeit und die von Kunst und Natur erfüllte Ergriffenheit des 21-Jährigen wider. Der lange Kompositionsprozess an seinem Violinkonzert op. 64 verlief dagegen zäh und schmerzhaft. Das Ergebnis zeugt jedoch von innovativer Meisterschaft und besticht durch fließende Melodien.

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